TuS Biebelnheim - TSG Gau-Bickelheim 4:3 (3:1). - Die Aufholjagd der TSG kam zu spät, den Toren von Ümit Delibasi (73.) und Ferdi Özcan (82.) folgte kein Weiteres mehr. TuS-Trainer Marcel Beckmann sah das dennoch gar nicht gerne. Er meinte: „Wir haben Schwierigkeiten nach einer hohen Führung, das Spiel in ein ruhiges Fahrwasser zu bekommen. Das war schon in Nieder-Wiesen so. Da werde ich nun mein Augenmerk drauf legen“. Überragend bei Biebelnheim waren Dennis Barth, dem ein Hattrick glückte (12./44./54.) und Ingo Eppard, der die ersten drei Tore auflegte. Das 2:1 erzielte Pascal Mohr (33.), nachdem Özcan zum 1:1 für die TSG ausglich (18.).
SG Dautenheim/Esselborn - VfL Eppelsheim 2:3 (2:1). - SG-Trainer Patric Mohr war nicht gut auf Schiedsrichter Stefan Jansen zu sprechen. Gravierend aus seiner Sicht war die gelb-rote Karte für Alexander Keslov, wegen Foulspiels, (79.), die laut Mohr überzogen war und das Spiel entschied. Tatsächlich wurde Eppelsheim erst nach dieser Dezimierung druckvoller und drehte so noch die Partie: Maximilian Sipp (82.) und Steffen Haster (87.) waren erfolgreich. „Ich bin mir sicher mit elf Mann hätten wir das Spiel gewonnen. Das war eine Topleistung von der Mannschaft: Wir hatten Eppelsheim im Griff und haben vorne für viel Betrieb gesorgt“, sagte Mohr. Den Rückstand durch Haster (7.) drehte Manuel Riemer per Doppelpack (31./37.). Zudem sah SG-Spieler Thomas Hochmuth rot (94./wegen Foulspiels), für Mohr ebenfalls „übertrieben“.
RWO Alzey II - SG Bechtolsheim/Gabsheim I 4:1 (1:1). - Frank Reichert, der Trainer der Alzeyer, stellte fest: „Das Ergebnis klingt deutlicher, als der Spielverlauf war. Wenn es schlecht für uns läuft, liegen wir zur Pause sogar 1:3 zurück.“ Florian Bohnert im Tor der Alzeyer hatte allerdings einen herausragenden Tag erwischt und parierte auch im zweiten Abschnitt einige gefährliche Bälle. Auf der anderen Seite erzielten die Alzeyer drei schön herausgespielte Tore, wie Reichert anerkennend herausstrich. Der Spielfilm: 1:0 Torben Uebel (10.), 1:1 Freddy Bott (36.), 2:1 Martin Merkel (48.), 3:1 Alexander Kinsvater (75.), 4:1 Philipp Wesner (88.).