Torloses Remis in Merzen hilft keinem

Eintracht Neuenkirchen - FC SW Kalkriese 2:0 (0:0). Eintracht Neuenkirchen gewinnt am Freitagabend mit 2:0 gegen FC Schwarz-Weiß Kalkriese. Nach einer torlosen ersten Halbzeit hatte es die erste Viertelstunde nach dem Seitenwechsel in sich. Zunächst markierte Tom Holtheide in der 50. Spielminute das 1:0 für die Eintracht. Drei Minuten später erhöhte Marko Bergman auf 2:0. Obwohl Chris Langelage im Anschluss die Ampelkarte sah (60.), fährt die Eintracht drei Punkte ein. Damit klettert die Mannschaft von Trainer Thorsten Marunde-Wehmann auf Platz sieben.

BW Merzen II - Quakenbrücker SC 0:0. Die beiden Kellerkinder Merzen II und Quakenbrück trennen sich in einer chancenarmen Partie 0:0. Das torlose Remis hilft dabei keinem der beiden Teams, da sowohl die Löwen-Reserve als auch der QSC einen Befreiungsschlag verpassen. In Merzen sah QSC-Keeper Enrico Bergfeld nach 30 Minuten die Rote Karte. ,,Danach war es natürlich schwer für uns", meinte QSC-Trainer Stefan Kathmann. Sein Gegenüber, Peter Deters, war nach dem 0:0 sichtlich unzufrieden. ,,Wir haben es nicht geschafft, die Überzahl auszunutzen", so der Löwen-Trainer.

SG Voltlage - TSV Venne 1:2 (1:2). Die SG Voltlage unterliegt dem TSV Venne vor heimischer Kulisse mit 1:2. ,,Damit sind wir noch gut bedient. Die Niederlage hätte auch höher ausfallen können", meinte ein verärgerter SG-Trainer Ulrich Elseberg, der bei seiner Elf Einstellung und Laufbereitschaft vermisste. ,,Das war mit Abstand die schlechteste Saisonleistung von uns", so der Voltlager Coach weiter. Damit bleibt die SG zwar auf dem sechsten Tabellenplatz, verpasst es aber, die unteren Teams auf Abstand zu halten.

Bippener SC - Spvg. Fürstenau 0:3 (0:1). Durch den 3:0-Auswärtssieg in Bippen setzt sich die Spielvereinigung Fürstenau von den Abstiegsrängen endgültig ab. In dem hitzigen Derby war für beide Trainer das 2:0 für Fürstenau der Knackpunkt des Spiels. ,,Nach dem zweiten Tor war das Spiel entschieden", meinte ein zufriedener Jürgen Frantzen. Für Mark Bramsche war der Zeitpunkt entscheidend. ,,Wir laufen, erarbeiten uns Chancen, die wir allerdings nicht nutzen. Und dann bekommen wir in dieser Drangphase das zweite Gegentor", so der BSC-Spielertrainer.