2024-04-29T14:34:45.518Z

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Torero bleibt am Burgbad

Tino Heimbruch wechselt doch nicht zum RSV - Rotenburgs Teammanager Schmitz bedauert und versteht Entscheidung

Tino Heimbruch bleibt dem FSV Langwedel-Völkersen ein weiteres Jahr erhalten. Nach seinem 2016 erlittenen Kreuzbandriss sieht er für das Aufbauprogramm die Rahmenbedingungen in Langwedel als ideal an. Die Personalplanungen des FSV sind damit größenteils abgeschlossen.

Vor einigen Wochen vermeldete der Rotenburger SV die Verpflichtung von Stürmer Tino Heimbruch. Nach seinem kurzen Intermezzo in der Saison 2015/2016 beim RSV kehrte der bullige Stürmer zunächst zu seinem Heimatverein FSV Langwedel-Völkersen zurück. Nun wollte er den zweiten Anlauf in der Landesliga Lüneburg bei den Rotenburgern wagen. Doch am vergangenen Sonntag gab der FSV Langwedel-Völkersen den Verbleib des Torgaranten auf der vereinseigenen Facebookseite bekannt. Dies hat einen nachvollziehbaren Grund.

Nach seinem Kreuzbandriss im April 2016 gegen den FC Worpswede fühlt sich der Angreifer verständlicherweise noch nicht bei 100%. Aus diesem Grund möchte er sich und dem Knie gerne noch etwas Zeit geben. Sein Heimatverein und die Bezirksliga stellen für ihn hierbei die besten Voraussetzungen dar.

Andre Schmitz, sportlicher Leiter der Rotenburger, versteht die Kehrtwende bei Heimbruch sehr gut. „Tino ist körperlich einfach noch nicht soweit, die Belastung bei uns zu gehen. Letztendlich hat keiner etwas davon, wenn er hier nicht die Möglichkeit bekommt zu spielen. Wir hätten ihn dann gerne im Winter verpflichtet, aber Langwedel wollte die Zusage für die gesamte Saison. Da wir ordentlich aufgestellt sind, war das für uns auch in Ordnung.“ Heimbruchs offene und ehrliche Art während der Gespräche lobte Schmitz ausdrücklich.

Für den FSV ist der Verbleib des Stürmers ein wahrer Glücksgriff. „Wir waren schon etwas überrascht, dass Tino nun doch bleibt. Mit ihm können wir die Lücke in der Sturmspitze perfekt schließen. Wir hoffen, dass er schnell zu alter Stärke zurückfindet und sein Knie die Belastungen standhält. Möglicherweise braucht das Ganze etwas Zeit, aber die bekommt er bei uns. Er soll in der Vorbereitung alles mitmachen, was geht. Alternativ absolviert er ein individuelles Aufbauprogramm“, kommentiert der neue sportliche Leiter des FSV, Benjamin Lutz, den Verbleib Heimbruchs.

Mit den bisherigen Neuzugängen, sowie der Zusage von Tino Heimbruch, sind die groben Personalplanungen der Rot-Schwarzen aus dem Landkreis Verden abgeschlossen. „Möglicherweise werden wir noch einen Spieler dazu holen. Ein erfahrener Mann könnte dieser jungen Truppe gut zu Gesicht stehen“, lässt Lutz verlauten.

Wir wünschen Tino Heimbruch eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison und beiden Teams eine vielversprechende Saison 2017/2018


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Aufrufe: 04.7.2017, 13:04 Uhr
FuPa Lüneburg / Bastian ReinersAutor