2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines

SV Rees qualifiziert sich für den Niederrhein-Pokal

Verdienter 2:0-Erfolg beim Landesligisten DJK Barlo +++ 0:5-Niederlage am letzten Spieltag gegen Vizemeister SV Walbeck

Die Spielerinnen des Frauen-Niederrheinligisten SV Rees können jetzt erst einmal in Ruhe die verdiente Sommerpause genießen. Die Mannschaft hatte sich mit einer beeindruckenden Siegesserie bereits in den vergangenen Wochen den angestrebten Klassenerhalt gesichert.

Und mit einem verdienten 2:0-Erfolg beim Landesligisten DJK Barlo qualifizierten sich die Schützlinge von Trainer Dirk Slis jetzt auch noch für die erste Runde um den Niederrhein-Pokal. Die stark ersatzgeschwächten Gäste boten eine konzentrierte Vorstellung und nutzten konsequent ihre wenigen Gelegenheiten. In der 38. Minute war Theresa Lamers zum 1:0 zur Stelle. Kurz nach der Pause sorgten die Grün-Weißen, die gleich fünf Talente aus der "U 17"-Auswahl in ihren Reihen hatten, für die Vorentscheidung. Nach einer sehenswerten Kombination erhöhte Desiree Nolde auf 2:0. Der Gastgeber drängte in der Schlussphase zwar noch auf den Anschlusstreffer. Doch die starke Reeser Torhüterin Lisa Terlinden ließ nichts anbrennen.

In der Meisterschaft musste der SV Rees am letzten Spieltag auf der heimischen Anlage an der Ebentalstraße gegen Vizemeister SV Walbeck ran. Die Gäste waren von Beginn an klar überlegen und feierten schließlich einen verdienten 5:0 (3:0)-Erfolg. Die Walbecker Torjägerin Lena Pasch brachte ihre Mannschaft mit einem Doppelschlag (6. und 9. Minute) schnell auf die Siegerstraße. Als die Gäste in der 22. Minute einen umstrittenen Elfmeter zum 3:0 nutzten, war die Partie bereits entschieden. Nach dem Seitenwechsel passierte zunächst kaum noch etwas. Erst in der Schlussphase schraubte der Vizemeister mit einem weiteren Doppelschlag das Resultat auf 5:0 hoch. "Die letzten Wochen waren sehr anstrengend. Deshalb war bei uns die Luft einfach raus. Nach den frühen Gegentoren war das Spiel schnell entschieden", sagte Trainer Dirk Slis.

Aufrufe: 018.6.2014, 13:10 Uhr
Rheinische Post / himAutor