2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Für Schwarzenfeld gab es nichts zu holen gegen Plößberg. F: Thomas Starringer
Für Schwarzenfeld gab es nichts zu holen gegen Plößberg. F: Thomas Starringer

SV Plößberg bleibt in der Erfolgsspur

Spitzenreiter landet 2:1-Erfolg in Schwarzenfeld +++ Verfolger Schwarzhofen verliert nach Niederlage gegen SC Luhe-Wildenau allmählich den Anschluss

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Der SV Plößberg lässt sich weiter nicht stoppen in der Bezirksliga Nord. Mit 2:1 setzte sich der Spitzenreiter gegen den SV Schwarzhofen durch und steht somit weiter souverän an der Spitze. Verfolger SV Schwarzhofen patzte im Heimspiel gegen den SC Luhe-Wildenau und liegt somit schon neun Punkte hinter dem Tabellenführer.

SV Neusorg – SV Raigering 0:4 (0:2)
Wer weiß wie die Begegnung verlaufen wäre, hätte Schuller in der 7. Minute die sich ihm bietende Großchance verwertet. Minuten später jedoch ein Black-Out der heimischen Abwehr, die nach einem Freistoß der Raigeringer aus dem Halbfeld Riß vollkommen ungedeckt zum Führungstreffer für die „ Panduren „ einköpfen ließ. In der Folge häuften sich die Ballverluste im Mittelfeld der Einheimischen, Raigering wirkte zusehends sicherer am Ball und verschaffte sich ein Übergewicht. Neusorg boten sich jedoch in Hälfte eins noch einige Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen. Hier wurde vor allem Torjäger Holzinger schwer vermisst. Besser machte es der Gast, Torjäger Pöllinger verwertete mit dem Halbzeitpfiff ein Lattenabpraller zum 0:2. Gleich nach Wiederanpfiff der nächste Dämpfer für die Heimmannschaft durch Pöllingers zweitenTreffer. Damit war die Aufholjagd der Heimelf im Keim erstickt. Von da kontrolliert der technisch starke Gast das Spielgeschehen und bringt den Dreier ohne große Mühe nach Hause. In der 70. Min, wird Pöllinger nochmals herrlich freigespielt und braucht nur noch einzuschieben. Der Sieg der Gäste geht in Ordnung, wenn er auch zu hoch ausfiel. SR Wutz und sein Gespann leiteten sehr sicher.

SV Neusorg: Andreas Preiss, Benjamin Schmid, Daniel Baldauf (72. Patrick Neumann), Marjian Würtele, Manuel Herrmann, Carsten Söllner (68. David Jordan), Rene Hupas (46. Dominik Dotzauer ), Sergej Schuller, Johannes Wauter, Jens Lautenbacher, Christian Bauer
SV Raigering:
Andreas Appel, Manuel Jank, Maximilian Prechtl, Andre Gröschl, Tim Wrosch (78. Michael Sommerer ), Maximilian Kleinod, Patrick Stauber, Max Riß, Florian Hiltl, Nikolai Seidel ( 71. Marco Jank), Markus Pöllinger
Tore:
0:1 (12.) Max Riß, 0:2/0:3/0:4 (45./46./70.) Markus Pöllinger;
SR:
Wutz Tobias, TSV Dieterskirchen
Zuschauer:
70

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1. FC Schwarzenfeld - SV Plößberg 1:2 (0:1)
Der Tabellenführer wankte, aber er fiel nicht. Mit 2:1 gewann der SV Plößberg am Samstag beim 1. FC Schwarzenfeld, verteidigte seine Führungsposition und sicherte sich nebenbei auch noch den Titel des Halbzeitmeisters. Wie schon in den vergangenen Wochen, so zeigte der Landesligaabsteiger eine ansprechende Leistung, allein es reichte nicht, um den Favoriten zu besiegen. Geärgert haben die Gastgeber den Spitzenreiter schon, denn sie hatten keinen großen Respekt vor den Nordoberpfälzern und waren obendrein von der Spielanlage her das bessere Team. Der Unterschied lag wieder einmal in der Tatsache begründet, dass der SV aus wenigen Chancen zwei Tore machte, die zum Sieg reichten. Dagegen vergab Bernd Heinisch schon in der Anfangsphase zwei sehr gute Möglichkeiten zur Schwarzenfelder Führung, und auch Marco Griebl traf nicht in das gegnerwische Gehäuse. Danach entwickelte sich eine gutklassige Begegnung, in der die Heimelf gleichwertig war. Plößberg wagte nicht allzu viel, sondern legte das Hauptaugenmerk auf die Defensive. Ein Zähler war das Ziel der Gäste, um Herbstmeister zu werden. Insgesamt waren Torchancen Mangelware. Fünf Minuten vor der Pause nutzte Max Weniger die erste nennenswerte Gelegenheiten der Plößberger zum 0:1. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff vergab Christian Schiener in aussichtsreicher Position einen zweiten Treffer des Spitzenreiters. Schwarzenfeld zeigte sich unbeeindruckt und kam in der 53. Minute durch Marco Zirngibl zum 1:1-Ausgleich. Nach einem Foul an Wolfgang Krisch hatte der SR auf Elfmeter erkannt. Es blieb spannend, weil das Spiel weiterhin ausgeglichen verlief. Überraschend gelang dem Gast in der 74. Minute durch Toni Weniger das 1:2. Einen Freistoß aus 40 Metern faustete sich der heimische Torwart unglücklich ins eigene Netz. Dieser Treffer schockierte die Gastgeber, die sich zwar bemüht zeigten, doch gegen die kompakte Abwehr der Plößberger auf verlorenem Posten standen. Auch die verschiedenen Umstellungen von Karl-Heinz Wagner in der Schlussphase und die "Brechstange" halfen dem 1. FC Schwarzenfeld nicht mehr zu einem Punktgewinn, den sich die Mannschaft verdient gehabt hätte. (sho)

1. FC Schwarzenfeld: Patrick Schmid, Thomas Bayerl, Matthias Messmann, Marco Zirngibl, Bastian Böckl (89. Andreas Ziegler), Daniel Haftmann, Christopher Ludascher, Alexander Götz (61. Johannes Frey), Marco Griebl, Wolfgang Krisch (61. Felix Weibhauser), Bernhard Heinisch;
SV Plößberg:
Marco Zeus, Martin Reil, Markus Ziegler (70. Patrick Löw), Michael Peter, Wolfgang Reichl (54. Christian Wittmann), Stefan Mois (54. Martin Giering), Toni Weniger, Jaroslav Filinger, Max Weniger, Tobias Schiener, Dimitri Lalenko;
Tore:
0:1 (40.) Max Weniger, 1:1 (53./Foulelfmeter) Marco Zirngibl, 1:2 (74.) Toni Weniger
SR:
Jonas Kohn (SC Germania Amberg)
Zuschauer:
150


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SV Sorghof – TuS Kastl 2:2 (0:0)
Eine „gefühlte Niederlage“ handelte sich der SV Sorghof beim 2:2 im Kreisderby gegen den TuS Kastl ein. Die Gastgeber gaben nach 2:0-Führung den schon sicher geglaubten „Dreier“ noch aus der Hand und verloren auch noch Keeper Davide Damiano nach einem Platzverweis (86.). In der ersten halben Stunde neutralisierten sich beide Teams schon im Mittelfeld. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kam Sorghof zu seinen ersten Torchancen durch einen Freistoß von Michael Regler (38.), den Keeper Max Bleisteiner noch über die Latte lenkte und einen Kopfball von Patrick Walzel, der knapp vorbei ging (42.). Kastl hätte mit dem Halbzeitpfiff in Führung gehen können, doch Sebastian Hufnagel vergab zweimal in bester Schussposition (45.). Die Hausherren kamen entschlossen aus der Kabine und gingen durch einen schulmäßigen Kopfball von Johannes Regler nach Freistoß von Helmut Jurek mit 1:0 in Front (46.). Nachdem Jens Leißner (57.) und Uwe Schiegerl (64.) an Bleisteiner scheiterten, war gegen den Nachschuss von Patrick Walzel zum 2:0 (66.) kein Kraut gewachsen. Doch die Greß-Truppe baute den vermeintlich schon geschlagenen Gegner selbst wieder auf und gestattete dem Neuling nach einem kollektiven Aussetzer das postwendende Anschlusstor zum 1:2 durch Daniel Riehl (67.). Es kam, wie es kommen musste. Die Gäste witterten Morgenluft und sorgten mit langen Bällen in die Spitze für brenzlige Situationen. Torhüter Davide Damiano sah bei einer erzwungenen Rettungsaktion außerhalb des Strafraumes die rote Karte wegen Handspiels (86.). Der eingewechselte „Adi“ Lehner konnte zunächst noch den Ausgleich mit einer Glanztat gegen Alexander Baumer noch verhindern (87.). Doch kurz darauf brannte es erneut lichterloh in der SV-Abwehr und Johannes Kölbl traf zum 2:2-Ausgleich (88.).

SV Sorghof: Davide Damiano (86. Christian Lehner), Timo Nürnberger, Hans Ludwig Götz, Uwe Schiegerl, Maximilian Bruckner (87. Florian Ertl), Andreas Weihermüller, Michael Regler, Helmut Jurek (66. Harald Zilbauer), Johannes Regler, Patrick Walzel, Jens Leißner
TuS Kastl:
Maximilian Bleisteiner, Rainer Steuerl (46. Alper Yelegen), Christian Lother, Benedikt Berschneider, Martin Krauß, Sebastian Fischer (87. Thomas Meckl), Daniel Riehl, Sebastian Hufnagel, Oliver Beloruss, Johannes Kölbl, Alexander Baumer
Tore
: 1:0 (46.) Johannes Regler, 2:0 (65.) Patrick Walzel, 2:1 (66.) Daniel Riehl 2:2 (88.) Johannes Kölbl
Rot
: Davide Damiano, SV Sorghof (86./ Handspiel außerhalb des Strafraums)
SR:
Oliver Barnert (SC Kreuz Bayreuth)
Zuschauer:
130

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DJK Gebenbach – SpVgg Vohenstrauß 3:1 (0:1)
Mit einem sehr überzeugenden 3:1 Sieg bleibt die DJK Gebenbach weiterhin in der Spitzengruppe der Bezirksliga Nord. Die Heimelf übernahm von Anfang an das Kommando und bereits in der ersten Minute hatte Fabian Frank nach einem Pass von Kapitän Daniel Späth die Führung auf dem Fuß. Er zögerte aber etwas zu lange und so konnten die Gäste gerade noch klären. Wenige Minuten später (8.) spielte Frank von der Grundlinie aus den Ball in die Mitte wo Michael Pienz am Fünfmeterraum völlig frei zum Schuss kam das Ziel aber knapp verfehlte. Die Matthies-Elf kontrollierte weiterhin Spiel und Gegner und so kam die Führung mit dem ersten richtigen Angriff der Gäste nach 22 Minuten doch überraschend .Eine Linksflanke wurde nicht entscheidend unterbunden und den zu kurz abgewehrten Ball verwandelte Sebastian Dobmayer mit einem Schuss aus dem Rückraum zum 0:1. Gebenbach ließ sich dadurch aber nicht von seiner Linie abbringen und spielte weiter schnell und variabel nach vorne. Fünf Minuten vor der Halbzeit brannte es nach einem Angriff über die rechte Seite lichterloh im Gästestrafraum. Dreimal lag das Leder frei und jedes Mal wurde ein Gästespieler angeschossen oder warf sich in den Torschuss. Auch nach dem Seitenwechsel ergriff die DJK sofort wieder die Initiative und innerhalb von 13 Minuten wurde das Spiel dann auch entschieden. Zunächst dribbelte sich Cengiz Izmire in der 49. Minute in den Strafraum und wurde von den Beinen geholt. Die souverän leitende Schiedsrichterin entschied sofort auf Elfmeter. Remi Szewczyk verwandelte sicher zum 1:1 Ausgleich. Neun Minuten später (58.) zirkelte Timo Kohler eine Freistoßflanke kurz vor der Grundlinie auf Fabian Frank der mit einem wunderschönen Kopfball ins lange Eck die vielumjubelte Führung für die Gastgeber markierte. Nach einer schnellen Kombination aus dem Mittelfeld hatte Fabian Frank in der 62. das Auge für seinen Sturmpartner Cengiz Izmire der zentral 10Meter vor dem Tor mit einem halbhohen Schuss Gästetorwart Eibner keine Chance lies. Die Gäste versuchten mit der Einwechslung von Daniel Bergmann (70) nochmals ihr Angriffsspiel zu beleben. Gegen die weiter homogen spielende DJK Gebenbach wirkten ihre Aktionen letztlich aber nicht wirklich überzeugend und so blieb es beim verdienten Sieg der Heimelf gegen Gäste die sicher viel stärker sind als sie es an diesem Tag zeigen konnten.

DJK Gebenbach: Nitzbon; Urbanek;Matthies; Izmire Erdal; Späth; Hammer Szewczyk Frank (88.Ammer); Kohler; Izmire Cengiz( 85.Milde ) Pienz (70. Fuchs)
SpVgg Vohenstrauß:
Eibner;Gmeiner; Schidt, Steger (85.Vogel) Striegl; Dobmayer; Neidhardt;Rewitzer; Müßig (69. Bergmann) Karl, Scharl
Tore:
0:1 (22.) Sebastian Dobmayer; 1:1 (49 Foulelfmeter) Remi Szewczyk; 2:1 (58.) Fabian Frank; 3:1 ( 62.) Cengiz Izmire
SR:
Julia König, Thalmassing
Zuschauer
: 135

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SV Kulmain – SpVgg Pfreimd 4:1 (2:0)
Einen extrem wichtigen und auch verdienten Heimsieg konnten die Kulmainer gegen den Liganeuling aus Pfreimd verbuchen. Dieser wurde allerdings durch den frühen (6.) und etwas harten Platzverweis gegen Martin Prey begünstigt. Die Gelb-Schwarzen gingen von Beginn an konzentriert zu Werke, konnten jedoch zunächst aus der zahlenmäßigen Überlegenheit kein Kapital schlagen. Doch mit der ersten Chance (21.) gelang Christian Griener mit einem schönen 16-Meter-Schuß gleich die Führung. Kulmain setzte nach, und nur drei Minuten später verwertete Michael Sonnberger eine schöne Flanke von Reger. Der SV blieb am Drücker und so konnte sich Gäste-Keeper Bergmann mit einer Glanzparade gegen einen Sonnberger-Kopfball auszeichnen. Lediglich Zechmann sorgte auf Gästeseite für sporadische Gefahr vor dem Kulmainer Gehäuse. Nach dem Wechsel setzte die SpVgg auf Angriff und wurde prompt nach einer Unsicherheit in der SV-Abwehr mit dem Anschlusstreffer belohnt, als Bastian Lobinger der Ball vor den Füßen landete. Im Anschluss war kurz die Verunsicherung aus den letzten Heimspielen bei den Kulmainern wieder erkennbar. SV-TW Herrmann konnte sich gegen einen schönen Schuss von Hoesl auszeichnen. Die Heimelf erspielte sich jedoch mit zunehmender Spieldauer wieder ein Übergewicht, welches mit der 3.1-Vorentscheidung durch Jakob Schmidt belohnt wurde. Er konnte eine sehenswerte Kombination aus spitzem Winkel abschließen. Gleich darauf sorgte Philip Materne, wunderbar in Szene gesetzt von Pusiak, für den Endstand. Kulmain hätte durchaus durch Dumler und Dollhopf das Ergebnis noch in die Höhe schrauben können.

SV Kulmain: Dominik Herrmann, Maximilian Kastner, Christoph Dumler, Andreas Zeltner, Andreas Neumüller, Florian Greger, Christian Griener (81. Manuel Griener), Lukas Reger (60. Peter Dollhopf), Nicolas Pusiak, Michael Sonnberger (71. Philipp Materne), Jakob Schmidt
SpVgg Pfreimd
: Thomas Bergmann, Michael Prey, Christian Bergler, Kevin Loesch, Martin Prey, Thomas Hoesl, Michael Brummer, Andreas Lorenz (46. Max Stubenvoll), Bastian Lobinger, Christian Zechmann, Stefan Thorin (63. Matthias Raab)
Tore:
1:0 (21.) Christan Griener, 2:0 (24.) Michael Sonnberger, 2:1 (54.) Bastian Lobinger, 3:1 (78.) Jakob Schmidt, 4:1 (80.) Philip Materne
Rot:
(6.) Martin Prey (Pfreimd)
SR:
Marius Heerwagen, Hainsacker
Zuschauer:
120;

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SV Schwarzhofen – SC Luhe-Wildenau 0:2 (0:0)
Der Heimnimbus des SV Schwarzhofen ist gebrochen, denn man musste die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen gegen einen unangenehm zu spielenden routinierten, robusten, spielstarken und lauffreudigen Gast, der vor allem mit einer sicheren Abwehr aufwartete und die jungen heimischen Angreifer kaum zur Entfaltung kommen ließ. In der ersten halben Stunde gab es kaum nennenswerte Torszenen, das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab, die Abwehrreihen ließen kaum gefährliche Szenen zu. Der Gast verhielt sich zuerst abwartend, die Heimelf versuchte, Druck aufzubauen, kam aber vorerst nur zu vagen Möglichkeiten. Erst spät konnte man sich einige Gelegenheiten erspielen, Schüsse von Roth und Bauer strichen über das Gehäuse, Ch. Danner zögerte zu lange. Nach dem Wechsel und einem heftigen Regenguss versuchte der Gastgeber, mehr Druck aufzubauen und wurde etwas überlegen, einmal zielte Bauer drüber, eine Flanke von Ferstl strich vorbei. Danach wurde der Gast mutiger und spielte auf dem nun sehr glatten aufgeweichten Rasen mit schnellen Kontern zum Erfolg zu kommen. Zunächst war Bachmeiers Schussversuch zu schwach, dann zielte Zeitler knapp vorbei. Schließlich kam es wie es kommen musste. Einen erneuten Ausrutscher der Heimabwehr nutze Urban zum Führungstreffer. Die Heimelf wollte mit Macht den Ausgleich erzielen, konnte aber die sichere Gästeabwehr nicht entscheidend aushebeln, ein Schuss von Roth war zu schwach. Schließlich brachte Schiedsrichter Speckner den Gastgeber endgültig auf die Verliererstraße mit einer vollkommen überzogenen Entscheidung, als er Keeper Maier mit einer roten Karte vom Platz schickte. Den gegebenen Elfmeter verwertete Urban zum 0:2 und zu hohen Sieg.

SV Schwarzhofen: Markus Maier, Tobias Klier, Florian Roth, Michael Danner, Ivo Harizanov, Michael Ferstl (77. Nico Benthin), Yulian Kurtelov, Christoph Danner (56. Tobias Fröhler) Emanuel Petrov, Dominic Pfannenstein, Sebastian Bauer
SC Luhe-Wildenau:
Roland Frischholz, Alexander Benner, Florian Kett, Kevin Mann, Benjamin Urban, Matthias Rothballer, Johannes Zeitler (84. Andreas Höning), Enrico Köllner, Bastian Dütsch (74. Michael Dirscherl), Michael Bachmeier, Uli Herrmann
Tore:
0:1/0:2 (70./82.) Benjamin Urban
Rot
: (82.) Markus Maier (Schwarzhofen)
SR:
Martin Speckner, Roding
Zuschauer:
120

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SV Grafenwöhr – TSV Detag Wernberg 4:1 (2:0)
Am Kirchweihsonnntag besiegte die Sportvereinigung Grafenwöhr das Schlusslicht aus Wernberg klar und verdient mit 4:1. Man hatte den Eindruck, die Jungs von Thomas Daschner schossen sich nach den letzten Wochen den Frust regelrecht von der Seele. Die Daschner-Schützlinge begannen couragiert und schnürten die Wernberger in deren Hälfte ein. Es dauerte allerdings bis zur 36. Minute, ehe Jan Kasseckert zum längst fälligen 1:0 einköpfen konnte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Stefan Weiß auf 2:0. Die Einheimischen gaben trotz der Führung weiter Gas und wurden dafür belohnt. Nach einer Stunde war es erneut Stefan Weiß, der einen Doppelpack schnürte und auf 3:0 erhöhte. Trotz des aussichtslosen Rückstands von 0:3 gaben die Lila-Weißen nicht auf, kämpften tapfer weiter und kamen durch Florian Polster zum verdienten Ehrentreffer. Lars Komogowski erzielte in der 84. Minute das 4:1. Dieser Sieg könnte die Initialzündung für die nächsten anstehenden Aufgaben sein. Die Mannschaft von Thomas Daschner überzeugte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und gewann auch in dieser Höhe verdient. Erfreulich war neben dem Heimsieg auch das Comeback des langzeitverletzten Stefan Walberer.

SV Grafenwöhr: Patrick Pachelbel, Thomas Baier, Benjamin König, Jan Kasseckert, Stefan Weiss, Kevin Hudert, Maximilian Dippl, Stephan Wächter, David Dobmann (74. Stephan Walberer), Johannes Schwaiger (79. Lars Komogowski/83. Fabian Lober), Johannes Renner
TSV Detag Wernberg:
Petr Cipra, Dominik Heimler, Christian Beer, Florian Hagn (65. Christoph Reis), Patrick Luff, Raphael Boyce, Thimo Luff, Edgar Drat (Ronny Baeske), Tomas Cihelka, Jurij Litke, Klaus Moucha (65. Florian Polster)
Tore:
1:0 (37.) Jan Kasseckert, 2:0/3:0 (43./61.) Stefan Weiß, 3:1 (72.) Florian Polster, 4:1 (82.) Lars Komogowski
SR:
Dieter Dendorfer, Sattelpailnstein
Zuschauer:
100

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DJK Ensdorf - FV Vilseck 3:0 (0:0)
In einem klasse Fußballspiel mit zahlreichen Torchancen hüben wie drüben holte sich die DJK drei enorm wichtige Punkte. Das Spiel nahm von Beginn an Fahrt auf, wobei die Hausherren in den ersten sechs Minuten durch Andre Haller (2.), und zweimal Domink Siebert (4., 6.) gute Möglichkeiten besaßen. Wenig später das erste Ausrufezeichen für die spielstarken Gäste durch einen 18m-Schuss von Michael Siegert, den DJK-Keeper Max Hauer parierte. In der 15. Minute zielte Julian Trager nur haarscharf am Gäste-Gehäuse vorbei. Ab der 20. Minute bekam der FV ein leichtes Übergewicht, vergab aber durch Stefan Liermann (23.) und Florian Weiß (26.) zwei gute Möglichkeiten. In der 33. Minute scheiterte auf der Gegenseite DJK-Torjäger Dominik Siebert am gut reagierdenden FV-Torhüter Stephan Pröls (33.). Fünf später die größte Möglichkeit für die Platzherren. Schiri Matthias Ehlich pfiff nach einem Foul an Dominik Siebert Strafstoß, den allerdings Julian Trager über den Kasten jagte. Auch nach dem Wechsel ging das Auf- und Ab weiter, zunächst mit besseren Möglichkeiten für die feldüberlegenen Vilesecker, doch der agile Florian Weiß (47.) per Flachschuss und Stefan Liermann (50.) per Kopf scheiterten knapp. Auf der Gegenseite verwertete Stephan Schlosser eine feine Vorlage von Julian Trager in der 55. Minute zur umjubelten 1:0-Führung. Nur zwei Minuten später holte der starke DJK-Keeper Max Hauer einen Ficarra-Freistoß aus dem Winkel. Auf der anderen Seite lief Dominik Siebert alleine auf den FV-Keeper zu, der aber per Fußabwehr zur Ecke klärte (62.). Sechs Minute später erneut Elfmeter für die DJK nach einem klaren Foul an Dominik Siebert, den Ensdorfs Torjäger selbst zum 2:0 verwandelte. Vilseck gab nicht auf, verstärkte sogar den Druck und wäre durch Christoph Dietrich fast zum Anschlusstreffer gekommen. Einen schulmäßigen Konter von Dominik und Sebastian Siebert schloss Letzterer zum 3:0 ab (76.), wobei es bis zum Schluss blieb, obwohl die nie aufsteckenden und keineswegs enttäuschenden Gäste bis zuletzt alles versuchten, aber immer wieder an der vielbeinigen DJK-Abwehr scheiterten.

DJK Ensdorf: Maximilian Hauer, Daniel Schmidt, Matthias Dotzler, Fabian Westiner, Stefan Trager, Daniel Wein, Dominik Siebert (89. Mario Scharl), Stephan Schlosser (63. Michael Eichenseer), Andre Haller (46. Sebastian Siebert), Julian Trager, Thomas Weiß
FV Vilseck:
Stephan Pröls, Michael Siegert, Thorsten Troche, Daniel Dietrich (47. Georg Pröls), Christoph Dietrich (73. Johannes Mayerhofer), Florian Weiß, Thomas Ficarra, Dominik Stubenvoll, Franz Behmer, Stefan Liermann, Tobias Stubenvoll
Tore:
1:0 (55.) Stephan Schlosser, 2:0 (69.) Dominik Siebert, 3:0 (76.) Sebastian Siebert
Besondere Vorkommnisse:
(38.) Julian Trager (Ensdorf) verschießt Elfmeter
SR:
Matthias Ehlich (TSV Mehlmeisel)
Zuschauer:
160

Aufrufe: 020.10.2013, 21:23 Uhr
Norbert DietlAutor