2024-05-31T10:52:53.652Z

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Gauvain Görtz vom SV Helpenstein (l.) dürfte auch die Abwehr von Alemannia Mariadorf beschäftigen.
Gauvain Görtz vom SV Helpenstein (l.) dürfte auch die Abwehr von Alemannia Mariadorf beschäftigen. – Foto: Royal
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SV Helpenstein freut sich auf Spitzenreiter

Bezirksliga 4: SV Helpenstein erwartet Alemannia Mariadorf +++ Heinsberg-Lieck will mit der SG Stolberg gleichziehen

BEZIRKSLIGA 4

Nur die Hälfte der sechs Bezirksliga-Teams aus dem Kreis Heinsberg ist am letzten Hinrundenspieltag im Einsatz. Ein interessantes Spiel ist in Wildenrath zu erwarten, wo sich Neuling SV Helpenstein in die obere Tabellenhälfte bewegt. Zu Gast ist Halbzeitmeister Alemannia Mariadorf. Heinsberg-Lieck möchte sich im Vorderfeld auch eine gute Ausgangsposition verschaffen, muss aber Neuling SG Stolberg schlagen. Der SG Union Würm-Lindern fehlt noch der erste Auswärtssieg. Um den in Vaalserquartier zu holen, muss man auch läuferisch und kämpferisch auf der Höhe sein. Da in Oidtweiler am Sonntag nicht gespielt werden kann, hat Sparta Gerderath schon Winterpause. Auf Wunsch des FC Wegberg-Beeck II wurde die Partie in Dremmen ins neue Jahr verlegt; beide Spiele sind für Donnerstag, 5. März, angesetzt.


SV Helpenstein - SV Alemannia Mariadorf (So 14:00)

Seit fünf Heimspielen ist Helpenstein ungeschlagen (elf Punkte), in den letzten drei Partien in Wildenrath schoss man 17 Tore. Für Offensivfußball ist also gesorgt. Dafür stand auch Halbzeitmeister Alemannia Mariadorf in den ersten Saisonwochen. Konstanz erreichte man aber erst, als man zweckmäßiger spielte und mehr Wert auf die Defensivarbeit legte. Die letzten sieben Spiele wurden gewonnen (16:2 Tore). Gerade auswärts hat Maria­dorf mit späten Toren wichtige Erfolge eingefahren (jeweils 1:0 in Eicherscheid und Dremmen). Dem ballsicheren Team um Aufbauspieler Jan Hess und Torjäger Alessio Pinna möchte Helpenstein aber auch die eigene Qualität entgegensetzen. Dominik Hahn ist der Antreiber im Mittelfeld, der an vielen torgefährlichen Aktionen beteiligt ist, Robin Langer ist ein ständiger Unruheherd für jede Abwehr. Ohne Tor wird der SV kaum bleiben.

Schiedsrichter: Ali Temirci (FC Buir)

1. FC Heinsberg-Lieck - SG Stolberg (So 14:30)

Die „Zwangspause“ hat dazu geführt, dass der Kader des FC wieder besser „gefüllt“ ist und Trainer Edin Durakovic mehr Möglichkeiten hat. Die gewohnte Abwehrformation dürfte man wieder aufbieten können und vorne für noch mehr Tempo sorgen. Das könnte der Schlüssel zum Erfolg sein, wenn Stolberg wieder hoch verteidigt und sich die Möglichkeit bietet, viele Schnittstellenpässe zu spielen. Die Stolberger hatten sich nach der 0:9-Niederlage in Lindern gefangen und kassierten dann eine 0:3-Heimniederlage gegen Dremmen. Jetzt dürfte man sehr konzentriert an die Aufgabe herangehen. Das Ziel des FC ist aber, mit dem Tabellendritten gleichzuziehen.

Schiedsrichter: Konstantin Lienig (Weiden 14/75)

FV Vaalserquartier - SG Union Würm-Lindern (So 15:00)

Mit „kleinem“ Spielfeld, Zweikampfstärke und zwei schnellen Angreifern hat Vaalserquartier die Punkte aus Beeck mitgenommen. Würm-Lindern ist vorgewarnt, sich Lösungen zu überlegen, um das dichte Mittelfeld zu überspielen. Wichtig dürfte sein, dass zuletzt verletzungsbedingt fehlende Spieler wieder dabei sind und man auch schnell und direkt kombiniert. In Laufduellen hat die SG offensiv Vorteile, muss aber defensiv besonders auf Kolja Wellmer und David Brathuhn aufpassen. Auswärts gab es nur drei Unentschieden in sieben Spielen sowie erst fünf Tore. Da gibt es einigen Nachholbedarf.

Schiedsrichter: Luca Povoledo (Fischenich)
Aufrufe: 06.12.2019, 16:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor