2024-04-25T14:35:39.956Z

Der Spieltag
Alexander Piltschik (re.) und der SV Hamberge kamen  in der Fußball-Kreisklasse A gegen Daniel Poppe und den SV Preußen Reinfeld II nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.  un
Alexander Piltschik (re.) und der SV Hamberge kamen in der Fußball-Kreisklasse A gegen Daniel Poppe und den SV Preußen Reinfeld II nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. un

SV Hamberge strauchelt im Titelrennen

Kreisklasse A: SVH trennt sich 1:1 von Reinfelds Reserve / JuS Fischbek und SV Hammoor feiern knappe Siege

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Drei Spiele sind noch zu absolvieren – und die Chancen auf den Staffelsieg in der Kreisklasse A sind für den SV Hamberge auf ein Minimum gesunken, nachdem es gegen den SV Preußen Reinfeld II nur zu einem 1:1 gereicht hat. Durch das Unentschieden büßten die Hamberger den zweiten Tabellenplatz ein und weisen nun sechs Punkte Rückstand auf Spitzenreiter JuS Fischbek (2:1 gegen Rethwisch) auf. Dichtester Verfolger des Spitzenreiters ist wieder der SV Hammoor, der sich gegen Tremsbüttel II mit 1:0 durchsetzte.

Tralauer SV – Türkspor Old. 4:1 (2:0)
Durch den Sieg verbesserten sich die Tralauer auf Rang zwölf. Die Gäste mussten mehr als 70 Minuten lang zu zehnt spielen. Wegen einer Unsportlichkeit hatte SV Spieler Vedat Bingöl in der 18. Minute die Rote Karte kassiert. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Tralauer bereits durch einen Treffer von Marc Zickermann (9.) vorn. Zwei Minuten nach dem Feldverweis traf Steven Seemund zum 2:0. Tarik Tekin gelang zwar in der 65. Minute der Anschlusstreffer. Juan Breton (80.) und Mark Gille (90.+2) sorgten jedoch dafür, dass nichts mehr anbrannte.

SV Hamberge – Pr. Reinfeld II 1:1 (1:0)
Im ersten Durchgang deutete nichts auf ein Remis hin. Hamberge dominierte klar die Partie. Einziges Manko: Lediglich Mike Siggelkow (13.) hatte Zählbares zustande gebracht. Die schwache Chancenverwertung der Gastgeber sollte sich im zweiten Durchgang rächen. Reinfeld hielt das Spiel offen und erarbeitete sich Chancen. Eine davon nutzte Emil Bengt Schulz in der Nachspielzeit zum Ausgleich und entriss damit dem SVH-Team von Trainer Marc Schnoor den eingeplanten Heimsieg. Schnoor nahm den Rückschlag im Titelrennen dennoch gelassen: „Dann gewinnen wir eben alle unsere restlichen Spiele.“

TSV Bargteheide II – SSV Pölitz II 1:1 (1:0)
Trotz des Punktgewinns ist der rettende zehnte Tabellenplatz für die Bargteheider bei nun sechs Zählern Rückstand auf den SV Siek in weite Ferne gerückt. In der 26. Minute verwandelte Felix Wrage einen Strafstoß zur TSV- Führung. Sechs Minuten vor dem Ende gelang Tim Karczewski der Ausgleich zum Endstand.

VfL Tremsbüttel II – SV Hammoor 0:1 (0:1)
Mit Ruhm bekleckerte sich der SV Hammoor zwar nicht, hatte am Ende aber den längeren Atem. Nach zehn Minuten erzielte Patrick Prütz die Führung für die Gäste. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff kassierte Tremsbüttels Gero Leßmöllmann die Gelb-Rote Karte. In Unterzahl fanden die Gastgeber kein Mittel, um die Niederlage noch abzuwenden, sodass der Tabellenzweite ohne zu glänzen drei Punkte verbuchte.

SV Siek – T.-Bünningstedt 5:0 (1:0)
Im Hinspiel hatten die Sieker noch eine 2:0-Führung verspielt, ließen sich aber kein zweites Mal vom Tabellenschlusslicht überrumpeln. Drei Minuten vor der Pause brachte Daniel Pütz die Sieker auf die Siegertrasse. Im zweiten Durchgang bestimmten die Gastgeber klar das Geschehen. Justin Koop (48.), Pütz (63., 78.) und Joshua Heinsen (90.) sorgten am Ende für den verdienten 5:0-Erfolg des Aufsteigers.

JuS Fischbek – VfL Rethwisch 2:1 (1:0)
Der Spitzenreiter hatte das nötige Quäntchen Glück, das es im Titelrennen braucht. In der Nachspielzeit des ersten Abschnitts legte Olcay Aykir das 1:0 vor. Nach dem Seitenwechsel drängte der VfL zwar auf den Ausgleich. Doch mitten hinein in diese Drangphase legte Aykir das 2:0 nach (70.). Die Rethwischer kämpften zwar aufopferungsvoll, brachten aber in der Nachspielzeit nicht mehr als den Anschlusstreffer durch Jan Häger zustande.

Witzhaver SV – FSG Südstormarn 3:3 (3:1)
„Wir hätten im ersten Durchgang noch höher führen müssen“, sagte WSV-Trainer Torsten Kappner und wusste, dass sich seine Elf damit das Leben selbst unnötig schwer gemacht hatte. Felipi Do Carma brachte den WSV nach neun Minuten in Front. Nachdem Niklas Steitiya ein Eigentor zum Ausgleich unterlaufen war (26.), brachte Pascal Pose die Gastgeber nach einer halben Stunde zwar erneut in Führung, ehe Pascal Troszczynski zum Pausenstand erhöhte (43.). Doch zum Sieg reichte der 3:1-Vorsprung nicht. Denn im zweiten Durchgang ließ die Konzentration bei den Witzhavern spürbar nach. Tim Pilgrim (63.) und Kebba Jammeh (72.) indes präsentierten sich hellwach und glichen zum 3:3-Endstand aus.
Aufrufe: 08.5.2017, 17:00 Uhr
SHZAutor