2024-04-25T14:35:39.956Z

Der Spieltag
Abgeschüttelt: Fischbeks Granit Elezi  (li.) hält sich Hammoors Dennis Zander  vom Leib und sicherte sich nach dem 4:0-Erfolg  mit seiner Elf vorzeitig den Staffelsieg.  nup
Abgeschüttelt: Fischbeks Granit Elezi (li.) hält sich Hammoors Dennis Zander vom Leib und sicherte sich nach dem 4:0-Erfolg mit seiner Elf vorzeitig den Staffelsieg. nup

Kreisklasse A Stormarn: JuS Fischbek macht sein Meisterstück

JuS gewinnt Topspiel gegen Verfolger SV Hammoor mit 4:0 / Bargteheide II nach 2:2 gegen Siek abgestiegen

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JuS Fischbek hat zwei Spieltage vor Ultimo sein Saisonziel erreicht. Der Spitzenreiter der Kreisklasse A gewann das Topspiel gegen Verfolger SV Hammoor mit 4:0 (2:0) und sicherte sich mit sieben Punkten Vorsprung auf den SVH vorzeitig den Staffelsieg und den Sprung in die Kreisliga Stormarn/Lauenburg.

SVT Bad Oldesloe – T.-Bünningstedt 8:3 (4:0)
Auch wenn Tabellenschlusslicht SV T.-Bünningstedt eine weitere deutliche Niederlage einstecken musste, gaben sich die Spieler zu keinem Zeitpunkt auf. Nachdem Onar Kara (7.), Abdullah Boz (14.), Tarik Tekin (20.), Fatih Karanfil (42.) und Sadiku Sejdi (62.) die Oldesloer mit 5:0 in Front geschossen hatten, machten es die Gäste noch einmal spannend. Mohammad Al Jassem (68.), Leon Ehlers (70.) und Sami Parsa (77.) erzielten die Saisontreffer zwölf, 13 und 14 für den Club. Sejdi (84.) und Boz (84., 90.) sorgten dafür, dass nichts mehr anbrannte und die Oldesloer am Ende die Nase vorn hatten.


TSV Bargteheide II – SV Siek 2:2 (0:0)
Nur ein Sieg hätte die minimale Hoffnung auf den Klassenerhalt noch am Leben gehalten. Nach dem Remis allerdings steht der Abstieg der Bargteheider Reserve vorzeitig fest. „Wir haben uns in den vergangenen Wochen einfach nicht für unsere Arbeit belohnt. In der kommenden Saison peilen wir aber den direkten Wiederaufstieg an“, sagt TSV-Trainer Frank Witte. Die Gastgeber waren zunächst durch Maximilian Gehrke (47.) und Daniel Pütz (65.) 0:2 ins Hintertreffen geraten. Felix Wrage egalisierte für die Weinroten (76., 85./FE), die in der Schlussphase einen Hochkaräter zum möglichen Sieg liegen gelassen hatte.


FSG Südstormarn – Tralauer SV 1:1 (1:1)
„Unsere 14 Ausfälle können wir nicht kompensieren. Ohne die personelle Unterstützung unserer zweiten Mannschaft hätten wir nicht antreten können“, sagt FSG-Coach Martin Krüger und sprach von einer „Seuche deluxe“, die in dieser Halbserie sein Team heimgesucht hat. Und so war Krüger letztlich mit dem Remis zufrieden. Juan-Pablo Mora Breton (3.) brachte die abstiegsbedrohten Tralauer früh in Führung. Tim Pilgrim (7.) glich kurze Zeit später bereits aus. In der Folge war es vor allem Torwart David Schmechel zu verdanken, dass die FSG einen Punkt verbuchte. Der Keeper parierte mehrfach glänzend und entschärfte unter anderem einen Strafstoß.


VfL Rethwisch – Witzhaver SV 1:0 (0:0)
Kay Chylla war es am Ende egal, dass er alles andere als einen fußballerischen Leckerbissen serviert bekam. „Allein die Punkte sind wichtig. Durch den Erfolg sind wir in der Tabelle an Witzhave vorbei gezogen und können den Klassenerhalt wieder aus eigener Kraft schaffen“, sagte der VfL-Coach, nachdem Sebastian Puskeller (68.) mit dem einzigen Treffer der Partie seiner Elf drei Punkte beschert hatte.


SV Hammoor – JuS Fischbek 0:4 (0:2)
Tabellenführer JuS Fischbek besiegt im Topspiel den direkten Verfolger SV Hammoor mit 4:0 (2:0) und sicherte sich vorzeitig die Meisterschaft. Bis die Sektkorken knallten, waren allerdings noch 90 Minuten zu absolvieren. Caner Aslangiray (30.) läutete die Festlichkeiten der Fischbeker mit dem Führungstreffer ein. Ungewollt löste auch Hammoors Hendryk Wolff (45.) bei den Gäste Jubel aus. Der SVH-Verteidiger bugsierte das Leder ins eigene Netz. Jan Beyer (66.) und Olcay Aykir (90.) sorgten für den Endstand.


TSV Zarpen – VfL Tremsbüttel II 1:2 (0:1)
Durch den knappen Auswärtssieg kletterte der VfL Tremsbüttel II auf den vierten Tabellenplatz. Für die Gäste erzielten Björn Arndt (16.) und Mahmoud Karakash (47.) die Tore. Hassan Sayegh (83.) konnte für Zarpen nur noch zum Endstand verkürzen.


SSV Pölitz II – SV Hamberge 1:0 (1:0)
In der vergangenen Woche trat Hamberges Trainer Marc Schnoor zurück. Eine Entscheidung, die zur Folge hatte, dass gegen den SSV Pölitz II kaum noch Akteure in der Startelf der Hamberger dabei waren, die vor dem Abschied Schnoors noch zum Stammpersonal zählten. Und mit Pietro Ludwig hatte der SVH zudem nur einen Auswechselspieler im Aufgebot. Der SSV Pölitz II musste sich nicht einmal strecken, um zu drei Punkten zu kommen. In der mäßigen Partie sorgte Björn Willhöft in der 28. Minute für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber, die sich durch den Sieg auf Rang acht verbesserten.
Aufrufe: 015.5.2017, 20:45 Uhr
SHZ / sixAutor