2024-05-02T16:12:49.858Z

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Schneller am Ball: Die Gäste um Torschützin Maike Landauer  (rechts) kauften Wittlingen-Wollbach (mit Diana Vater) den Schneid ab. | Foto: Meinrad Schön
Schneller am Ball: Die Gäste um Torschützin Maike Landauer (rechts) kauften Wittlingen-Wollbach (mit Diana Vater) den Schneid ab. | Foto: Meinrad Schön

SG Wittlingen-Wollbach unterliegt FC Freiburg-St. Georgen

St. Georgen setzt sich 3:1 durch und steht im Finale

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Der Traum vom Endspiel ist für die SG Wittlingen-Wollbach zerplatzt. Doch einen Tag nach der 1:3-Niederlage im Verbandspokal gegen den FC Freiburg-St. Georgen konnte der sportliche Leiter Marcus Reichenbach schon wieder das Positive hervorheben. „Eine Riesenkulisse“, freute er sich über die 250 Zuschauer am Ostermontag. Erstmals überhaupt war Wittlingen-Wollbach bis ins Halbfinale um den Verbandspokal vorgedrungen.
Doch die Partie gegen Freiburg-St. Georgen begann denkbar ungünstig für den Verbandsligisten. „Ein saublödes Tor“, so Reichenbach, musste Wittlingen-Wollbach nach l zwei Minuten hinnehmen. Der frühe Knackpunkt. „Wir konnten dem Spiel nicht unseren Stempel aufdrücken“, analysierte Reichenbach und lobte den gegnerischen Auftritt: „Freiburg hat eine richtig gute Truppe und gut gespielt.“ Schnell legte der Landesliga-Spitzenreiter den zweiten Treffer nach (17.). Das Heimteam bekam über weite Strecken keinen Zugriff auf die Partie.

Als Katharina Rapp nach einer Stunde jedoch per Elfmeter auf 1:2 verkürzte, witterte Wittlingen-Wollbach Morgenluft. „Normalerweise dreht die Mannschaft dann solch ein Spiel auch“, verwies Reichenbach auf frühere, erfolgreiche Aufholjagden. Doch gegen Freiburg fehlte dann auch das nötige Quäntchen Glück. Claudia Schmid setzte den Ball aus zwei Metern weit übers Tor (72.), zudem traf die SG noch die Latte (79.). Stattdessen machte der Landesligist mit dem 1:3 wenige Minuten vor dem Ende alles klar.

Kommende Saison dürften sich beide Teams in der Verbandsliga wiedersehen – St. Georgen ist in der Landesliga auf Aufstiegskurs. Auf weitere Duelle freut sich Reichenbach bereits – und im Pokalfinale gegen den Regionalligisten Hegauer FV drückt er nun den Freiburgerinnen die Daumen. „Vielleicht schaffen sie ja das Unmögliche“, hofft er auf einen Coup.

SG Wittlingen-Wollbach – FC Freiburg-St. Georgen 1:3 (0:2)
Tore: 0:1, 0:2 beide Landauer (2., 17.), 1:2 Rapp (61./Foulelfmeter), 1:3 Kiefer (85.). Schiedsrichter: Fante (Neuenburg). Zuschauer: 250.
Aufrufe: 029.3.2016, 22:00 Uhr
Matthias Konzok (BZ)Autor