SG Voltlage: Schweres Erbe für Ulrich Elseberg

Elseberg, verheiratet und Vater von drei Kindern, ist sich der Schwere seiner neuen Aufgabe in Voltlage bewusst: „Gertken und Grüter haben in den letzten Jahren hier sehr gute Arbeit geleistet, daran will ich anknüpfen“.

Der neue Voltlager Coach spielte zu seiner aktiven Zeit sowohl im Jugend als auch im Herrenbereich von Quitt Ankum. Schon während seiner aktiven Zeit begann er seine Trainertätigkeit bei der Mädchenmannschaft in Kettenkamp, trainierte dann dort auch die 2. Damenmannschaft und war von 2004 – 2008 verantwortlich für die 1. Damenmannschaft in Kettenkamp, seinerzeit aktiv in der Oberliga.

Seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich sammelte er dann ab Dezember 2010 als Co-Trainer bei Quitt Ankum II, dort feierte er an der Seite des damaligen Trainers Franz Meyer auch den Aufstieg in die Kreisliga.

Und nun erstmalig im Herrenbeich allein verantwortlich: Elseberg ist selbstbewußt genug, diesen Schritt anzugehen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen in Voltlage waren sehr gut, das Gespann Grüter/Gertken haben ein bestelltes Feld hinterlassen. Zwar beenden mit Michael Hölscher und Franz-Josef Schwierjohann zwei erfahrene Spieler ihre Karriere, Voltlage verfügt aber über ein eingespielte Mannschaft.

Elseberg findet laut eigener Aussage in Voltlage eine stabile Abwehr mit gut funktionierender Viererkette vor, er will das bisherige Spielsystem im 4-2-3-1 gern beibehalten. Forcieren möchte er allerdings gern das Kurzpasspiel und das schnelle Spiel nach vorne, um einfach mehr Tore zu erzielen. Diese Aussagen werden durch das Torverhältnis in der abgelaufenen Saison unterstützt: Mit 42 Gegentoren haben die Voltlager die viertbeste Abwehr, bei der Torausbeute liegen allerdings nur 5 Mannschaften hinter dem Voltlager Team.

Favoriten für die Meisterschaft in der nächsten Saison sind für ihn die Teams aus Lechtingen, Rulle und Bramsche. Und Voltlage? Seine Zielsetzung ist klar: "Platz 4-8 sollte es schon sein", gibt Elseberg die Richtung vor.