2024-05-17T14:19:24.476Z

Transfers
Zuletzt war Beytullah Kurtoglu als Spielertrainer bei Karadeniz Bad Kreuznach aktiv. Nun coacht der 34-Jährige die TSG Gau-Bickelheim.
Zuletzt war Beytullah Kurtoglu als Spielertrainer bei Karadeniz Bad Kreuznach aktiv. Nun coacht der 34-Jährige die TSG Gau-Bickelheim. – Foto: Martin Imruck

Sextett von Kreuznach nach Gau-Bickelheim

Beytullah Kurtoglu übernimmt ab sofort das A-Klasse Schlusslicht +++ Unter anderem Serkan Kural und fünf weitere Spieler der SG Pfaffen-Schwabenheim/Bosenheim folgen dem ehemaligen Verbandsligakicker

Sechs Neuzugänge auf einen Streich haben sich die A-Klasse-Fußballer der TSG Gau-Bickelheim in diesem Winter geleistet. Das Besondere daran: alle Neulinge kommen aus dem Fußballkreis Bad Kreuznach und sind dort alles andere als unbekannt. Der prominenteste unter den Transfers ist zugleich auch der neue Trainer des Tabellenletzten der A-Klasse Alzey-Worms. Beytullah Kurtoglu (34), einst für die SG Eintracht Bad Kreuznach, Hassia Bingen und Alemannia Waldalgesheim in der Verbandsliga aktiv, wird das Ruder bei der abstiegsbedrohten TSG übernehmen.

Ihm folgt ein Kreuznacher Quintett, das bis zuletzt bei Bezirksligist SG Pfaffen-Schwabenheim/Bosenheim aktiv war. Aber allesamt haben Abdullah Kurtoglu (25), Muhammed Kurtoglu (21), Serkan Kural (41) sowie Ercan (43) und Özcan Oduncu (39) eine Vergangenheit bei Karadeniz Bad Kreuznach. Dem Klub, bei dem "Beytu" bis zum Sommer 2020 als spielender Trainer aktiv war.

Nun folgten seine langjährigen Mitstreiter dem ehemaligen Anführer des Löwenrudels nach Gau-Bickelheim. Mit lediglich sieben Punkten steht die TSG am Tabellenende der A-Klasse, verspricht sich durch die Neuzugänge neuen Schwung für die Abstiegsrunde. Die Neuen freuen sich indes auf die sportliche Herausforderung, auch wenn man dafür den heimatlichen Fußballkreis Bad Kreuznach verlassen müsse. "Es ist ein toller Verein mit guten Bedingungen", erklärt Beytullah Kurtoglu, der von seinen Treffen mit den Vereinsverantwortlichen aus Gau-Bickelheim nur gutes berichten kann. "Daher sind wir gespannt, was wir in so kurzer Zeit bewegen können. Hoffen aber natürlich, dass wir schnell Punkte gutmachen können, um in der Tabelle den Anschluss wiederherzustellen", erklärt der Spielertrainer, der sich sicher ist, dass man mit der eigens mitgebrachten Qualität für einen Ruck beim Schlusslicht sorgen kann.

Aufrufe: 05.1.2022, 17:45 Uhr
Martin ImruckAutor