2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel

Sevelen zieht nach Elferschießen Finalticket

Voba-Super-Cup, Halbfinale: Dort trifft die Steeger-Elf auf den GSV Geldern +++ Die Gelderner siegen gegen Uedem

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Nahezu bei völliger Dunkelheit macht der SV Sevelen doch noch den Einzug ins Finale des Voba-Super-Cups klar. Lange war Gegner Aldekerk am Drücker. Der GSV Geldern hingegen entscheidet seine Partie noch gerade so in den regulären 90 Minuten und schickt Uedem ins kleine Finale.

SV Sevelen – FC Aldekerk 1:1 (6:5 n.E.). Spannender hätte das Halbfinale zwischen dem SV Sevelen und dem FC Aldekerk nicht ausgehen können. Erst im Elfmeterschießen fiel die Entscheidung zugunsten der Gastgeber, nachdem Aldekerks Stefan Herrschaft den Ball vom Elfmeterpunkt aus in die Botanik katapultiert hatte. Sevelens Andreas Terhoeven machte mit seinem erfolgreichen Elfer den Finaleinzug dann endgültig perfekt.

Groß war der Jubel bei der Mannschaft von Trainer Wilfried Steeger. "Jetzt freuen wir uns auf das Finale gegen Geldern", sagt er zufrieden. Sein Team ging in der fünften Minute durch Dennis Schmidt in Führung und war in der ersten Hälfte leicht überlegen. Nach der Pause spielte dann nur noch eine Mannschaft – und zwar der FC Aldekerk. Doch viele Chancen blieben ungenutzt. Eine ergriff dennoch Tammo Rühling und netzte zum 1:1-Ausgleich (63.) ein. Enttäuschung war FCA-Coach Andreas Röchert nach dem unglücklichen Spielausgang aber nicht anzusehen. "Für uns war das ein Test. Wir haben gutes Tempo gemacht und unser Grundgerüst steht", sagt Röchert.

SV Uedem – GSV Geldern 1:0 (0:0). Durch das 1:0 im Halbfinalspiel gegen den SV Uedem erreichte der GSV Geldern ebenfalls das Finale des Voba-Super-Cups. Schon zu Beginn des Spiels wurde das hohe Niveau der Partie deutlich. Keine der beiden Mannschaften konnte die Oberhand gewinnen, so dass es mit einem 0:0 in die Kabine ging.

Nach dem Seitenwechsel wurde der GSV Geldern deutlich stärker und bekam das Spielgeschehen unter Kontrolle. "Meine Mannschaft konnte, im Gegensatz zu Uedem, in der zweiten Halbzeit noch zulegen. Dadurch haben wir verdient gewonnen", sagt Gelderns Trainer Peter Streutgens, der sich über den Finaleinzug seiner Mannschaft freut. Erst eine Minute vor Schluss erlöste Sven Müller, der in der 70. Spielminute für Deniz Gencer eingewechselt wurde, die Gelderner mit seinem Siegtreffer zum 1:0.

Aufrufe: 08.8.2013, 09:30 Uhr
Rheinische Post / Christian Cadel und Christina WaAutor