2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Seeben ist nach dem 7:1 gegen Kanena sicher in der Landesklasse.  Archiv: Rinke
Seeben ist nach dem 7:1 gegen Kanena sicher in der Landesklasse. Archiv: Rinke

Seeben ist aufgestiegen

Der VfL ist nach einem 7:1 gegen Kanena sicher durch +++ Ammendorf siegt im Kellerduell

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Als erstes Team der Stadtoberliga hat sich der VfL Seeben am Samstag den Aufstieg in die Landesklasse gesichert. Mit einem 7:1-Kantersieg gegen den Kanenaer SV holte Seeben die entscheidenden Punkte, um nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden zu können. Auch der FSV 67 Halle ist so gut wie aufgestiegen, muss sich jedoch noch etwas gedulden, ehe alle rechnerischen Unwägbarkeiten ausgeschlossen werden können.

Kanena ging sogar durch Marcus Arndt in Führung (30.), doch danach drehte der Tabellenführer auf. Christian Thee und Tobias Weißenborn trafen doppelt und leiteten den deutlichen Heimsieg in die Wege. Für Weißenborn ist es bereits der 45. Punktspieltreffer in dieser Saison gewesen.

Auch der FSV 67 ließ nichts anbrennen beim Nietlebener SV II. 5:0 lautete der Endstand aus Sicht der Gäste, die nur noch theoretisch vom Aufstieg abzubringen sind. Martin Kamen (9.) und Marvin Saag (38.) stellten in der ersten Halbzeit die Weichen, ehe Faust, Litvinenko und Lüttich den Endstand in den zweiten 45 Minuten herausspielten. Verliert der Reideburger SV am Mittwoch im Nachholspiel gegen den BSV Halle-Ammendorf II, sind auch die 67er aufgestiegen. Am 30. Spieltag kann es dann in Seeben zwischen dem VfL und dem FSV 67 im direkten Duell um die Meisterschaft gehen, die den Aufstieg krönt.

Im Tabellenkeller bewahrt sich Grün-Weiß Ammendorf die Chance auf den Klassenerhalt. Im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen Rotation Halle II gewann Ammendorf mit 3:2. Frank Prinzler und Stefan Buhe schossen eine eigentlich beruhigende 2:0-Führung für die Grün-Weißen heraus, doch Rotation II antwortete durch Jens Köppe (61.) und Max Mengewein (83.). Zwei Minuten später war es Mathias Weber, der seine Ammendorfer zum Sieg schoss und den Abstand auf das rettende Ufer auf drei Punkte verkürzte. Dort steht noch der Nietlebener SV II, der sich in den kommenden Wochen noch strecken muss, um die Klasse zu halten.

Stadtoberliga Halle 11:30 Uhr Nietlebener SV Askania II - FSV 67 Halle 0:5 12:30 Uhr Turbine Halle II - SG Einheit Halle 0:4 14:00 Uhr VfL Seeben - Kanenaer SV 7:1 14:00 Uhr SV Grün-Weiß Ammendorf - SV Rotation Halle II 3:2 14:00 Uhr TSG Kröllwitz - BSV Halle-Ammendorf II 1:2 14:00 Uhr Post TSV Halle - Reideburger SV 2:2 14:00 Uhr VfB Lettin - SG Motor Halle 3:1 14:00 Uhr SG HTB Halle - FC Halle-Neustadt 0:1
Aufrufe: 018.5.2013, 18:30 Uhr
Thomas RinkeAutor