2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht

Schwerstarbeit

Erst ein später Strafstoß öffnet die Tür zum Sieg

KINZENBACH. Den drei Zählern am Donnerstag gegen den FC Cleeberg hat die SG Kinzenbach gestern den nächsten Sieg folgen lassen. Anders als bei der 6:1-Galavorstellung musste der Spitzenreiter jedoch bis zum Abpfiff Schwerstarbeit leisten, ehe der 2:0-Erfolg über den VfB Wetter perfekt war. Denn die beiden Treffer von Tommy Ried per Foulelfmeter und Marvin Rühl fielen erst in der Schlussphase.

SG Kinzenbach - VfB Wetter 2:0

Die Gäste, die sich erstmals seit Jahren im Abstiegskampf befinden, agierten in der Defensive äußerst kompakt und sicher, sodass die SG Probleme hatte, sich Torchancen zu erarbeiten. Genau genommen brachten die Mannen von Spielertrainer Andre Weinecker bis zur Pause lediglich eine zwingende Angriffsaktion zustande, als Sven Döring in der 25. Minute mit seinem Freistoß die Beschaffenheit der Latte prüfte.

Kaum Veränderungen gab es nach dem Seitenwechsel. Kinzenbach bestimmte das Geschehen, lieferte in der Vorwärtsbewegung aber brotlose Kunst ab. Und in der 63. Minute lag sogar der Rückstand in der Luft, doch Michel Oklitscheks Geschoss flog ebenfalls ans Aluminium. Letztlich war es ein Strafstoß, der den Platzherren auf die Siegerstraße verhalf. Werners Schuss blockte Manuel Eichert mit der Hand, woraufhin der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt deutete. Tommy Ried schnappte sich die Kugel und lochte zum 1:0 ein (83.).

Rühl macht alles klar

Der VfB lockerte nun die Abwehr und eröffnete Räume für die Kinzenbacher, die der eingewechselte Marvin Rühl auf Zuspiel von Yavuz Kaplan 180 Sekunden später zum 2:0 nutzte.

Aufrufe: 05.10.2014, 21:28 Uhr
Thomas SuerAutor