2024-05-22T11:15:19.621Z

Allgemeines
Energischer Einsatz: Dürens Subaru Mitsudome setzt sich gegen Teverens Thorsten Trox durch.Foto: Karl-Heinz Hamacher
Energischer Einsatz: Dürens Subaru Mitsudome setzt sich gegen Teverens Thorsten Trox durch.Foto: Karl-Heinz Hamacher

Schafhausen kann Wogu nicht stoppen

3:6 bei SW Düren. Teveren verliert.

LANDESLIGA

SpVgg Schwarz-Weiß Düren - FC Union Schafhausen 6:3

Sechs Tore zu kassieren, ließ den FC Union Schafhausen mit einem schlechten Gefühl nach Hause fahren. Bei Schwarz-Weiß Düren bezog der Aufsteiger die bisher höchste Saisonniederlage. 6:3 gewannen die Gastgeber. Sie führten schon zur Pause 4:1. Verantwortlich für die krachende Niederlage des FC war allen voran Dürens Torjäger Walter Wogu. „Wir haben ihn einfach zu viel laufen lassen“, befand Union-Trainer Jochen Küppers, dessen Mannschaft vier Treffer von Wogu zuließ.

Dabei hatte das Spiel für die Gäste gut begonnen. Bereits nach vier Minuten schloss Lukas Hartmann (3.) einen schönen Spielzug mit dem 1:0 ab. Nach einer guten Viertelstunde begann dann die Schafhausener Tiefschlafphase. In der 16. und 19. Minute schlug Wogu gleich doppelt zu, und die abstiegsgefährdeten Gastgeber hatten die Partie gedreht. In der 30. Minute bestrafte Kasuki Koyama die lethargisch wirkenden Unioner mit dem 3:1 und in der 43. Minute erreichte ein langer Ball SW-Akteur Marian Dynowski, der per Kopf das 4:1 drauf packte. Wogus dritter Treffer resultierte aus der 61. Minute, Schafhausen verkürzte durch den eingewechselten Kevin Busch auf 2:5 (77.). Als Frederik Lenzen (90.) auf 3:5 verkürzte, ließ Küppers nochmals zum Angriff blasen. Aber das 6:3 (90.+1) durch Wogu folgte auf dem Fuße. „Das war nicht gut, was wir heute abgeliefert haben“, urteilte Küppers.


Schiedsrichter: Christian Gorgels (SG Ahe) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Lukas Hartmann (3.), 1:1 Walter Wogu (16.), 2:1 Walter Wogu (19.), 3:1 Naonari Koyama (30.), 4:1 Marian Dynowski (44.), 5:1 Walter Wogu (61.), 5:2 Kevin Busch (77.), 6:2 Walter Wogu (90.), 6:3 Frederik Lenzen (90.)


FC Germania Teveren - FC Düren-Niederau 2:3

Eine knappe Heimniederlage gegen den Tabellenführer muss keinem Team peinlich sein. Auch Germania Teverens Coach Nico Herzog empfand das 2:3 gegen den FC Niederau nicht als beschämend. Ihn wurmte aber, dass es nach dem 1:2 einigen Leuten in seinem Team „offenbar zu warm war“. Oder direkt formuliert: „Die Einstellung stimmte nach dem Rückstand bei uns nicht auf jeder Position.“ Teveren hätte sich, so sah das Herzog, mehr aufbäumen müssen.

Der FC Niederau fand gut ins Spiel und ging nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung. Dominik Dick überwand Teverens Keeper Darius Rohrberg. „Die Einstellung und die Laufbereitschaft war gut bei uns“, beschrieb Herzog das Spiel seines Teams nach dem schnellen Gegentreffer. Alexander Back hatte mit seinem 16. Saisontreffer ausgeglichen (15.). Einige Möglichkeiten ließen die Heidekicker dann aber liegen, so dass das 1:1 zur Pause als gerecht bezeichnet werden durfte.

In der 76. Minute gab es dann eine Szene, über die sich Herzog aufregte. „Jedes Mal, wenn ein Ball an die Hand eines Spielers kommt, egal wie, schreien alle: Handspiel. Mich nervt das total“, bekamen die Teverener einen Elfmeter gegen sich, den der Niederauer Daniel Bleja verwandelte. Nur fünf Minuten später erhöhte der FCN durch Kento Takeuchi auf 3:1 (81.). Da hatte die Germania schon aufgegeben, empfand Herzog. Mit seinem 17. Saisontor verkürzte Back (87.) auf 2:3. Er verwertete ein schönes Zuspiel von Jeremy Nzerue.


Schiedsrichter: Felix Ingenerf (SC Nirm) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Dominik Dick (5.), 1:1 Alexander Back (15.), 1:2 Daniel Bleja (76. Handelfmeter), 1:3 Kento Takeuchi (81.), 2:3 Alexander Back (87.)


Aufrufe: 023.4.2018, 12:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor