2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Eddersheim feiert dank dem direkten Vergleich die Meisterschaft. F: Lorenz
Eddersheim feiert dank dem direkten Vergleich die Meisterschaft. F: Lorenz

Saisonbilanz der KOL Main-Taunus

Spannender Meisterschaftszweikampf +++ Siege und Niederlagen +++ In der Relegation unterlegen +++ Zahlen, Daten, Fakten: Die FuPa-Analyse

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Region. In der Kreisoberliga Main Taunus kann man besonders auf einen packenden Titelkampf zwischen dem 1. FC Eddersheim II und der TuS Hornau blicken. In der Relegation war die TuS dem Gruppenligisten aus Bierstadt jedoch knapp unterlegen. Die (Abstiegs-)Relegation ebenfalls nicht zu ihren Gunsten nutzen konnte die Spvgg. 07 Hochheim, die im Rückspiel gegen SV Hofheim mit 6:1 verlor und damit als Vorletzter "Adiós" sagen muss. Auch abgestiegen ist der FC Marxheim, der nur auf einen Sieg kam.

66 - Meisterschaftszweikampf

Weil der Abstiegskampf früh entschieden war, wurde es vor allem im Duell um den Titel spannend. Sowohl der 1. FC Eddersheim II als auch die TuS Hornau zählten nach dem letzten Spieltag 66 Punkte auf ihrem Konto. Aufgrund des direkten Vergleichs durften schließlich die Eddersheimer den Meistertitel feiern. Auch die SG Kelkheim blieb lange im Rennen, kam aber mit 62 Punkten nur auf den dritten Platz.


1 - Einer ist besser als Keiner

Als letzter Platz steigt der FC Marxheim aus der Kreisoberliga ab. Insgesamt kam die Mannschaft nur auf acht Punkte, dabei war das nach dem ersten Spieltag gar nicht abzusehen. Die Marxheimer gewannen nur ein einziges Spiel und das war im Saisonauftakt mit einem 1:0 Sieg gegen die SG Oberliederbach.


74 - Differenz rettet Meisterschaft

Mit einer Tordifferenz von +74 darf sich der 1. FC Eddersheim II verdiehnt Meister der KOL Main Taunus nennen. Die 120 geschossenen Tore waren neben dem direkten Vergleich der Faktor einer starken KOL-Saison. Tabellenschlusslicht Marxheim muss sich mit 142 Gegentoren Schießbude der Liga nennen. Die Marxheimer hatten mit - 117 die schlechteste Differenz.


49 - Der Schiri pfeift

Besonders großzügig war der Schiedsrichter dieses Jahr mit der TuS Hornau. Nur 49 gelbe und zwei gelb rote Karten sah die Mannschaft von Trainer Carlos Hemberger und ist damit der Fairness-Meister. Die Germania Okriftel langte in den Zweickämpfen besonder hin. 102 gelbe Karten, elf gelb rote und zwei glatt rote Karten sahen die Männer der Germania. Mit dieser Statistik ist man Tabellenschlusslicht.


33 - Tormaschine

Auch im Duell um die Torjägerkrone gab es dieses Jahr ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Sascha Müller vom FV Alemannia Nied und Paul Schuster vom 1. FC Eddersheim. Mit 33 Toren hatte Sascha Müller hauchdünn die Nase vorne. Auschließlich ein Tor hätte Schuster gefehlt um mit dem Müller gleichzuziehen.


36 - Wie eine Wand

Den solidesten Keeper hatte dieses Jahr die TuS Hornau. Matthias Feist und seine Kameraden kassierten nur 36 Gegentore und noch besser: In zehn Spielen hielt der Torwart die null, was ebenfalls Ligabestwert ist.


16 - Ohne Gnade

Ohne Gnade schoss der Meister aus Eddersheim auf den Absteiger Marxheim ein. Nach 90 Minuten stand ein 16:1 auf der Anzeigetafel. Mit diesem Erfolg sorgte man nicht nur für den höchsten Sieg der Saison, sondern auch für große Augen bei den Gegnern.


5 - Genetzt

Beim 9:1-Kantersieg der Eddersheimer gegen die Spvgg. Hochheim netzte Paul Schuster insgesamt fünf mal. Kein Spieler konnte in einem Spiel öfter treffen.


14 - Siegesserie

In 14 Spielen in Folge kannte die SG Kelkheim das Wort Verlieren nicht. Nicht ein mal die ersten zwei Eddersheim und Hornau konnten hier mithalten, beide kamen nur auf eine Serie von 13 Spielen ohne Niederlage. Die längste Negativserie hatte Marxheim, die nach dem ersten Spieltag nicht mehr gewannen und damit 33 Spiele in Folge keinen Sieg feiern durften.





Aufrufe: 024.6.2017, 18:00 Uhr
Ramy KatitAutor