2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Noch mehr Engagement als gegen Etzenricht fordert Mitterteichs Coach Reinhold Schlecht von seinen Akteuren. F: Kastner
Noch mehr Engagement als gegen Etzenricht fordert Mitterteichs Coach Reinhold Schlecht von seinen Akteuren. F: Kastner

Reinhold Schlecht befürchtet Quittung

Trainer des SV Mitterteich fordert beim Gastspiel beim SC Ettmannsdorf mehr Engagement seiner Elf +++ Spielerische Elemente fehlen

Die Ausgangssituation ist klar: Der SV Miterteich kann sich, ein Sieg am Freitag um 18.30 Uhr beim SC Ettmannsdorf vorausgesetzt, weiter von den hinteren Tabellenregionen absetzen und mit den Gastgebern einen Kontrahenten vorerst abschütteln. Aber soweit will SVM-Coach Reinhold Schlecht noch gar nicht denken, zumal er mit den Leistungen seiner Mannschaft trotz der bislang errungenen zwei Siege bei weitem noch nicht zufrieden ist.

„Von der Taktik her sind wir gleich veranlagt“, so Schlecht zur bevorstehenden Aufgabe in Ettmannsdorf. „Wir werden beide aus einer sicheren Abwehr herausspielen. Wer den ersten Fehler macht, wird in dieser Partie verlieren“, ist sich der Mitterteicher Trainer sicher.

Er schätzt die starke Hintermannschaft der Ettmannsdorfer, die aktuell erst ein Gegentor kassiert hat, sehr. Schlecht selbst zeigt sich mit den sechs erzielten Punkten recht zufrieden, aber er kritisiert das Niveau, mit dem diese geholt wurden. „Wir müssen hier einfach mehr investieren, sonst bekommen wir die Quittung“.

Ihm sei es klar gewesen, dass wegen der schwierigen Vorbereitung, es fehlten immer wieder viele Akteure im Training, einfach zu wenig Spielzüge und spielerische Elemente geprobt werden konnten. Der Kader sei bei Mitterteich gerade in der Hintermannschaft zu klein. So sind Markus Broschik und Michael Stilp angeschlagen und es ist nicht sicher, ob sie in Ettmannsdorf auflaufen können. Ralf Jakob fällt hingegen definitiv weiterhin aus. Ebenso steht mit Christian Zettl, er befindet sich in Urlaub, der Chef der Stiftländer Viererkette nicht zur Verfügung.

Aufrufe: 024.7.2014, 18:30 Uhr
Dagmar Nachtigall/lgAutor