2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Markus Rehbein stellt und erklärt seine Traumelf.
Markus Rehbein stellt und erklärt seine Traumelf. – Foto: System/ Stock.Adobe

Rehbeins Rückblick mit Reichenberger und Ridle

Meine Traumelf +++ Trainer der SG Monzingen/Meddersheim hat nicht nur seine Söhne auf dem Zettel +++ Auch einen deutschen Nationalspieler hatte er schon unter seinen Fittichen

Mit seinen 55 Jahren hat Markus Rehbein schon einiges erlebt. Sich dann bei der Traumelf festzulegen, fällt gar nicht so leicht "Ich habe mich auf Spieler beschränkt, die ich trainiert habe oder mit denen ich selbst zusammenspielen durfte", sagt Rehbein, der selbst wegen Verletzungen früh seine aktive Laufbahn beenden musste. "Dass ich das einmal sagen werde, hätte ich nicht gedacht, aber dank der vielen guten Fußballer, die ich trainieren durfte, lässt das doch tatsächlich verschmerzen", sagt der 55-Jährige, der beim Sprechen über die alten Zeiten schnell ins Schwärmen gerät. Genauso geht es ihm auch bei seiner Traumelf: "Bei der Zusammenstellung sind so viele schöne Erinnerungen hochgekommen, das hat richtig Spaß gemacht und mir gezeigt, wie viele tolle Spieler da trotzdem noch ungenannt bleiben. Dieses Glück, als Trainer mit solch tollen Jungs mein Hobby zu bestreiten, ist mir immer treu geblieben, auch jetzt bei der SG Monzingen/Meddersheim."

TOR

Michael Müller: Einer meiner besten Freunde, ich habe mit ihm in der Jugend und bei den Aktiven gespielt. Leider ist er schon verstorben, denn er war einfach ein dufter Typ und guter Freund.

ABWEHR

Marciano Rehbein (Fortuna Mombach): Einer meiner Söhne; hart am Mann, gut im Spielaufbau, ich konnte mich immer auf ihn verlassen. Uwe Ehle (Karriere beendet): Ein sehr umsichtiger Typ mit super Stellungsspiel und starkem Spielaufbau. Er ist einer meiner besten Freunde und ich habe mit ihm in der Jugend und bei den Aktiven gespielt sowie trainieren dürfen. Ridle Baku (VfL Wolfsburg): Ihn durfte ich in meiner Zeit bei Mainz 05 (U15) trainieren. Sehr, sehr geschickt im Zweikampf, immer wach und wissbegierig.

MITTELFELD

Matteo Rehbein (SG Pfaffen-Schwabenheim/Bosenheim): Der jüngere Sohn; der wusste mit seiner Kreativität und tollen Technik immer zu überraschen, immer für um eine spielerische Lösung und den finalen Pass gut. Klaus Heim (Karriere beendet): Einer meiner besten Freunde. Ich habe mit ihm in der Jugend und bei den Aktiven gespielt und dort auch trainieren dürfen. Ein kompletter Spieler: laufstark, torgefährlich, sehr gutes Kopfballspiel, vor beiden Toren sehr gut. Torben Müsel (Borussia Mönchengladbach): Ihn durfte ich in meiner Zeit beim 1. FC Kaiserslautern in der U12 und U13 trainieren. Vor dem Tor absolut kaltschnäuzig, hatte einen sehr guter Torriecher und Torabschluss. Linus Wimmer (TSG Mainz-Bretzenheim): Ihn durfte ich in meiner Zeit bei Mainz 05 (U15) trainieren. Sehr laufstark, sehr kreativ und taktisch sehr clever. Florian Sohler (Karriere beendet): Auch ihn hatte ich bei der Bad Kreuznacher Eintracht in der A-Jugend. Sehr guter Zug zum Tor und auch mit Ball sehr gutes Tempo.

ANGRIFF

Thomas Reichenberger (Karriere beendet): Den späteren A2-Nationalspieler trainierte ich bei Eintracht Bad Kreuznach in der A-Jugend. Mit Top-Torriecher, sehr clever und einfach ein kompletter Spieler. Luca Schuler (FC Schalke 04): Auch ihn durfte ich in meiner Zeit in Kaiserslautern trainieren. Super Zug zum Tor, tolles "Stürmerblut" und Durchsetzungsvermögen.
Aufrufe: 026.4.2021, 10:30 Uhr
Martin ImruckAutor