In welcher Liga der Coach dann einsteigen wird, ist aktuell noch unklar. Die Preussen kämpfen in der Landesliga Nord noch um den Titel und rangieren mit einem Zähler Rückstand auf Primus Wernigerode auf dem Silberrang.
Marks zeigte sich bis September für die Geschicke des Liga-Rivalen Union Heyrothsberge verantwortlich und trat aus persönlichen Gründen nach dem 5. Spieltag von seinem Amt zurück. "Ich brauchte damals einfach eine Auszeit vom Fußball. Ich habe aber in den letzten Wochen gemerkt, dass die Lust wieder zurück ist. Die Gespräche mit den Verantwortlichen bei Preussen sowie dem Mannschaftsrat verliefen sehr angenehm, darum habe ich meine Zustimmung gegeben", so der 45-Jährige.
Ligaunabhängig wird der Übungsleiter dann im Juli einsteigen. Bis dahin wird der designierte MSC-Coach die Gespräche mit der aktuellen Mannschaft suchen. "Natürlich drücke ich den Jungs und dem aktuellen Trainer für die verbleibenden Partien die Daumen, dass sie es vielleicht doch noch schaffen. Sollte es nicht klappen, dann nehmen wir in der kommenden Saison einen neuen Anlauf. Perspektivisch wollen wir den Kader etwas verjüngen und nachhaltig etwas aufbauen. Ich denke, alle im Verein lechzen nach Stabilität", sagt Marks.
Vor seiner Zeit in Heyrothsberge war Marks für eine Spielzeit als Assistenztrainer beim damaligen Verbandsligisten Burger BC aktiv. Davor trainierte der Coach den Landesklassisten TSV Rot-Weiß Zerbst. Zu den Trainerprofilen:
Am kommenden Samstag erwartet der MSC vor heimischer Kulisse das Schlusslicht aus Burg, unter den Augen des künftigen MSC-Trainers.