Grenzland Twist hat auf dem Weg in die Runde der letzten vier schon drei Kreisligisten ausgeschaltet: Dalum, Schwefingen und Langen mussten dran glauben. Heute Abend (19.30 Uhr) will der Zweite der 1. Kreisklasse Mitte auch die SG Freren raushauen. "Wir wollen die einmalige Chance nutzen", sagt Grenzland-Trainer Uwe Reinelt, der sich auf ein stimmungsvolles Spiel auf dem B-Platz am Bült einstellt. "Die Bude wird voll sein und die Fans uns lautstark unterstützen", ist sich Reinelt sicher.
Dabei muss er auf bis zu drei Stammkräfte verzichten. Milos Vajda und Leon Schlagenhauf fallen aus, hinter dem Einsatz von Marek Heyne steht noch ein Fragezeichen. "Die Nachrücker haben das in der Liga auch super gemacht", sieht Reinelt in den Ausfällen wenige Probleme.
Einen Ausfall auf einer zentralen Position zu beklagen hat der TuS Aschendorf. Beim Liga-Duell mit der DJK Geeste (19.30 Uhr) wird Torwart Andreas Feldhaus fehlen, der am Sonntag gegen Emmeln Rot sah und für ein Spiel gesperrt ist. Wer dafür zwischen die Pfosten rückt, verrät Robin noch nicht. "Da werde ich noch einen aus dem Hut zaubern", sagt er.
Im Halbfinale will er mit seinem Team wieder in die Spur kommen. Die letzten drei Liga-Spiele verloren die Aschendorfer. Der letzte Sieg gelang im Viertelfinale gegen RW Heede (5:1). "Unsere Vorzeichen könnten eigentlich nicht schlechter stehen", meint Robin. "In der Liga kann mal ein Ausrutscher passieren. Im Pokal darf man sich den nicht erlauben", sagt Robin, der die Chance auf das Finale ergreifen will. "Das wird ein schweres Spiel. Geeste hat sich in der Liga Schwung geholt." Die DJK holte am Samstag gegen Spitzenreiter Herzlake einen Punkt und sammelte wichtige Zähler im Abstiegskampf.
In dem könnte Geeste noch bei einem möglichen Finaleinzug stecken. Das Endspiel wird eine Woche vor Saisonende am Pfingstsamstag (3.6., 15 Uhr) ausgetragen. Der Ort wird morgen bekannt gegeben. Im Finale gäbe es dann auch eine Verlängerung. Heute Abend fällt die Entscheidung bei Unentschieden direkt im Elfmeterschießen.