2024-05-02T16:12:49.858Z

Querpass
Es kann weitergehen mit Fußball in Fürstenwalde: Die Stadtverordnetenversammlung hat eine höhere Fördersumme beschlossen. Foto: Rieckmann
Es kann weitergehen mit Fußball in Fürstenwalde: Die Stadtverordnetenversammlung hat eine höhere Fördersumme beschlossen. Foto: Rieckmann

Nach Erpressungs-Eklat: Förderung in Fürstenwalde erhöht

Die Stadion-Bewirtschaftung ist gesichert: Nach dem Streit stimmen die Stadtverordneten für eine Anhebung der Zuschüsse.

Die Gemüter haben sich wieder beruhigt: Die Stadt Fürstenwalde hat, nachdem dem FSV Union "Erpressung" vorgeworfen wurde, die Zuschüsse erhöht. So kann das Friesenstadion weiter bewirtschaftet werden.

Der von der Verwaltung vorgelegte Doppelhaushalt 2018/19 veranlasste etliche Stadtverordnete in Fürstenwalde zu Kritik. Mit einigen Änderungen wurde er aber doch beschlossen.

Für die Fußballer die wichtigste Entscheidung: Der Zuschuss für den FSV Union zur Bewirtschaftung des Stadions ist von 160 000 auf 190 000 Euro erhöht worden. Mit 18 Ja- und 9 Neinstimmen brachten die Politiker dies auf den Weg. Damit ist der Streit zwischen Verein und Stadt vom Tisch.

Noch zu Beginn des Monats war der eskaliert: „Erpressungsversuch“ nannte der Erste Beigeordnete, Stefan Wichary, im Stadtentwicklungsausschuss die Weigerung des Vereins, das Stadion mit den bestehenden Fördermitteln weiter zu betreiben. 30.000 Euro mehr verlanggte der FSV Union.

Was sonst noch alles im Haushalt verabschiedet wurde: "Nullen im Haushalt ernten Kritik"

Aufrufe: 017.12.2018, 13:43 Uhr
MOZ.de / Manja Wilde und Marc SchützAutor