Nach einer Stunde wirds deutlich

Vor 80 Zuschauern ist nicht nur der Halbzeitstand von 1:0 aber ein Hinweis darauf, dass „sich unsere Mannschaft lange gut gewehrt hat“, wie TSV-Sprecher Uli Schäfer mitteilte. Allerdings sorgte ein Doppelschlag um die 60. Minute herum für den Pokal-Genickbruch der Elf von Dennis Frank, der einige seiner wesentlichen Akteure im Hinblick auf den Titelkampf schonte.

Das 1:0 für die Gäste hatte André Weinecker (17.) besorgt. Vorausgegangen war ein Abwehrfehler, danach war Kinzenbach immer spielbestimmend, Allendorf hielt aber kräftig dagegen. Als Tommy Ried nach einer Stunde den Ball zum 2:0 ins lange Eck schlenzte und 60 Sekunden darauf Flo Viehmann ein unglückliches Eigentor unterlief, war das Ding durch. Lukas Pandera (68. schön freigespielt/75. per Kopf), Sven Döring (73., freier Kopfball) und Patrick Werner (80., ebenfalls per Kopf) sorgten für einen standesgemäßen Erfolg, der nun das aktuelle Führungs-Duo der Gruppenliga im Endspiel in Wißmar aufeinandertreffen lässt.