2024-04-30T13:48:59.170Z

Interview
Spielertrainer Andreas Faltermeier will mit dem FC Mötzing den fünften Rang verteidigen und bereits jetzt günstige Grundlagen für die kommende Saison schaffen. F: lst
Spielertrainer Andreas Faltermeier will mit dem FC Mötzing den fünften Rang verteidigen und bereits jetzt günstige Grundlagen für die kommende Saison schaffen. F: lst

Mötzing will weiterhin das Mittelfeld anführen

Trainer Andreas Faltermeier ist im Prinzip zufrieden +++ Kommende Saison will man weiter oben angreifen

Der FC Mötzing überwintert mit 22 Punkten (7/1/8 bei 46:37 Toren) auf Rang fünf in der A-Klasse eins. Nach einem durchwachsenen Start fing sich das Team und punktete regelmäßig. Gegen die Top-Vier der Tabelle ging man bisher aber regelmäßig als Verlierer vom Platz. Lediglich gegen Bach II reichte es einmal zu einer Punkteteilung. Spielertrainer Andreas Faltermeier stellte sich nun unseren Fragen.

Herr Faltermeier, wie lautet das Ziel für die Restrückrunde?

Im letzten Spiel vor der Winterpause haben wir mit 0:3 beim FC Labertal verloren. Da hat man klar gesehen, dass die Top-Vier für uns bisher einfach zu stark waren. Wir liegen nicht zu Unrecht zehn Punkte hinter den ersten vier Mannschaften auf Rang fünf. Unsere Ziele für die Restrückrunde müssen lauten, sich weiter zu stabilisieren, sich bereits für die kommende Spielrunde einzuspielen, sich spielerisch und taktisch zu verbessern und wenn möglich den fünften Rang zu behaupten.

Wo soll es mit dem FC Mötzing mittelfristig hingehen?

Natürlich wollen wir uns sukzessive verbessern. Wir wollen kommende Spielrunde um die ersten Ränge mitmischen und wenn möglich über kurz oder lang wieder in die Kreisklasse zurückkehren. Planbar ist so etwas aber nicht, dazu gehören auch das nötige Glück und möglichst wenige Ausfälle hinzu. Für uns wird auch kommende Saison der Aufstieg keinesfalls Pflicht sein, aber wir wollen sicherlich nicht ewig im Mittelfeld der A-Klasse dahindümpeln.

Hat sich im Winter etwas am Kader getan?

Ja, mit Manuel Fischbacher kam von Hainsbach II ein weiterer Torhüter zu uns. Der 29-jährige Neuzugang möchte den Konkurrenzkampf mit Manfred Lenk annehmen und sich schließlich auch durchsetzen.

Warum verlief der Saisonstart so schleppend?

Uns war klar, dass die Umstellung auf eine Viererkette seine Zeit brauchen würde. Die Mannschaft musste sich im neuen System finden und zurechtfinden. Auch in punkto Aufstellung und Positionsverteilung haben wir einiges ausprobiert. Im Laufe der Zeit konnte die Mannschaft meine Vorgaben aber immer besser in die Tat umsetzen. Klare Fortschritte waren erkennbar. Darauf gilt es aufzubauen.

Was haben Sie für die Vorbereitung geplant?

Highlight wird in der kommenden Woche von Donnerstag bis Sonntag ein viertägiges Trainingslager in Pilsen sein. Ansonsten stehen natürlich mehrere Trainingseinheiten daheim und vier Testspiele gegen Teams aus dem Straubinger Raum an. Wir testen gegen Kirchroth II, Feldkirchen, Rain und gegen die DJK Straubing. Ansonsten habe ich schon vor dem offiziellen Trainingsstart Lob für meine Mannschaft übrig. Das Hallentraining und die freiwilligen Laufeinheiten in der Winterpause waren gut besucht. Zudem trafen wir uns das ein oder andere Mal im Vitadrom in Straubing. Sicherlich kann ich ein gewisses Maß an vorhandener Fitness fest mit einplanen. Untätig über die Wintermonate war niemand.

Wann erfolgt der Start in die Restrückrunde?

Wir haben kein Nachholspiel. In der Restrückrunde stehen noch acht Spiele an. Den Auftakt haben wir am 25. März in Geisling zu bestreiten. Danach kommen Obertraubling II und Hofdorf zu uns.

Wer ist Ihr Top-Favorit?

Ohne die Leistungen der weiteren Teams der Top-Vier zu schmälern, war unser bisher stärkster Gegner der SV Obertraubling II. Der jungen Mannschaft traue ich ganz viel zu. Meines Erachtens wird dieses Team Meister. Der Meisterkampf sollte aber nicht unser vorwiegendes Problem darstellen. Wir schauen aber auf uns und wollen Fünfter bleiben, das Mittelfeld weiterhin anführen.

Aufrufe: 017.2.2018, 15:00 Uhr
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