2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ihre neuen Aufwärmshirts präsentieren die U-17-Fußballerinnen und -Fußballer mit dem emsländischen Landrat Reinhart Winter. Foto: Uli Mentrup
Ihre neuen Aufwärmshirts präsentieren die U-17-Fußballerinnen und -Fußballer mit dem emsländischen Landrat Reinhart Winter. Foto: Uli Mentrup

Motto der JLZ-Talente: Kein Erfolg mit Alkohol

Mit Aufwärmshirts für Kreativität belohnt

Mit Aufwärmshirts wurden die U-17-Juniorinnen und -Junioren des JLZ Emsland ausgezeichnet für ihr Engagement bei der Aktion für „Kontrollierten Umgang mit Alkohol“ (Koma), dem Programm der kommunalen und katholischen Jugendarbeit sowie der Fachambulanzen Sucht im Landkreis Emsland. Die jungen Talente haben sich den eingängigen Spruch „Kein Erfolg mit Alkohol“ ausgedacht, der jetzt auf den Shirts zu lesen ist. „Das ist ein gutes Motto“, erklärte Landrat Reinhard Winter bei der Ehrung.

Winter dankte den Sportlern für ihre Kreativität. „Als Leistungs- und Vorzeigesportler seid ihr ohnehin Vorbilder für viele Jugendliche und nun quasi auch Werbeträger in Sachen Alkoholprävention“, erklärte er. Das JLZ und der Landkreis kooperieren seit Anfang des Jahres beim Projekt Koma. Dabei werde sozusagen Doppelpass gespielt, meinte der Landrat, der auf die Bedeutung des Fußballs in der Region verwies. Auch deshalb sei 2011 das JLZ Emsland gemeinsam auf den Weg gebracht worden. „Hier funktioniert die gezielte Förderung der Fußballtalente aus der Region Emsland“, ohne dass sie ihr bestehendes soziales Umfeld verlassen müssten. Deswegen unterstütze der Landkreis das JLZ jährlich mit 60000 Euro.

Bei einer Trainingsaktion zeigten die jungen Fußballerinnen und Fußballer ihr Können bei schnellen Passaktionen. Mit einer sogenannten Rauschbrille erfuhren sie, wie Alkohol Motorik und Koordination beeinträchtigt. Die Shirt- und Trainingsaktion soll erst der Anfang von weiteren gemeinsamen Aktivitäten sein, in denen sich Talente des Jugendleistungszentrums Emsland für kontrollierten Umgang mit Alkohol einsetzen.

Aufrufe: 021.9.2017, 18:30 Uhr
Uli MentrupAutor