2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
– Foto: Michael Kölbel

Meine Top-Elf: Felix Krause präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines ehemaligen Oberliga-Spielers aus? Wir haben Felix Krause befragt.

Im Laufe einer langen Fußballer-Karriere trifft man den einen oder anderen Kicker, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Spieler zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, welche nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Felix Krause (zum FuPa-Profil: hier klicken) präsentiert seine Top-11:

Der heute 32-Jährige konnte sich für den 1. FC Magdeburg II, Askania Bernburg und Union Sandersdorf bereits in die Oberliga-Torschützenliste eintragen. In der höchsten Spielklasse Sachsen-Anhalts traf der Angreifer für Edelweiß Arnstedt, MSV Börde, Haldensleber SC und den damaligen Schönebecker SC. Seit 2017 läuft der Stürmer für den Landesligisten Ummendorfer SV auf. Die Top-11 von Felix Krause:

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Tor

Daniel Schwabke: "Wir haben in der A-Jugend zusammengespielt beim FCM. Er war in jungen Jahren schon ein absoluter Rückhalt und hat verdientermaßen seinen Weg im Fußballgeschäft gemacht. Auch außerhalb des Platzes ein bodenständiger super Typ!"

Abwehr

Mats Wejsfelt: "In dieser Elf der absolut beste Fußballer mit einer Wahnsinns-Übersicht und einem Diagonalball, der von 100 Versuchen auch 100-mal auf dem Punkt kam. Er hat mir in Schönebeck gezeigt, was ein Sechser alles braucht und wie man das Spiel lenkt, immerhin kam ich als Stürmer. Auch menschlich eine super Person und Freund in allen Lebenslagen!"

Rico Gängel: "Rico hat in Sandersdorf die linke Seite bearbeitet wie kein anderer, eigentlich brauchte man nur ihn auf der Seite. Außerdem hat er eine linke Klebe vom Herrn, eine absolute Maschine. Rico ist auch ein super Freund geworden und das eine oder andere Bierchen konnte man mit ihm trinken! Ich hätte gern noch ein paar Jahre mit ihm gespielt, aber der Aufwand war leider zu groß. Vielleicht habe ich noch einmal die Ehre, mit ihm auf dem Platz zu stehen."

Nicky Ebert: "Ebenfalls eine Sanderdorfer Dauermaschine auf der rechten Seite! Er hat zu meiner Zeit eher im Mittelfeld gespielt, aber es war egal! Er ist die rechte Seite marschiert wie kein anderer, obwohl er schon etwas älter war. Er saß neben mir in der Kabine und ein absoluter Spaßvogel! Und er hat mir immer den Weg frei gemacht zum Zug."

Mittelfeld

Richard Wießner: "Der nächste Sandersdorfer Jung! Ein absoluter Abräumen und Kämpfer, nur Tore schießen kann er einfach nicht. Er gab uns einen wahnsinnigen Rückhalt und hat uns immer wieder nach vorne trieben. Seine Einstellung ist bemerkenswert. Und als Freund ist er genauso, wir haben viele lustige Abende gehabt und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder! Auch wenn er mich vielleicht wieder von Zug abholen muss..."

Alexander Schmitt: "Ein junger Spieler, der schon mit 20 auf ganzer Linie überzeugte. Er ist ein sehr ruhiger Typ, im Gegensatz zu den anderen aber er hat fußballerisch mit am meisten drauf. Übersicht, Spielwitz und Wille treffen bei ihm zusammen und darum hat er zu recht seinen Weg gemacht."

Mario Hosenthien: "Der Papa in der Elf und noch immer fit wie ein 25-Jähriger! Mit ihm auf der Sechs hatte ich ziemlich viel Spaß und die Gegenspieler haben das ziemlich oft auch zu spüren bekommen. Das Quatschen und Motzen habe ich wahrscheinlich von ihm mitbekommen. Er hat seine Eigenart, aber wenn man ihn privat kennt weiß man, wie er es meint. Ich kenne keinen Spieler, der so hart spielt und trotzdem den Ball so streicheln kann. Vielleicht treffen wir uns bei den alten Herren mal auf ein Match, denn ich denke, er spielt noch zehn bis 20 Jahre!"

Christopher Birke: "Ein Spieler, der aus meiner Sicht das Zeug gehabt hätte, locker 2. Liga zu spielen. Hier trifft Schnelligkeit auf Ballgefühl und ein Körper, der absolut durchtrainiert ist. Eigentlich ist es unmöglich, ihn vom Ball zu trennen, wenn er mal fit ist. Auch privat ein sehr guter Freund und feiner Mensch! Hoffentlich stehen wir nochmal zusammen auf dem Platz und dann ein wenig länger ohne Verletzungen."

Angriff

Michal Salak: "Ein Stürmer, wie er im Buche steht, nur etwas kleiner. Er hat Tore geschossen am Fließband und war trotzdem nie 100 Prozent zufrieden. Salak hat den Fußball verstanden und menschlich auch ein absoluter Freund! Ich schätze ihn sehr und hoffe, dass er im Futsal noch ein paar Jahre macht, für ihn gibt es kein Alter."

Florian Köhler: "Auf jeden Fall der dickste in der Top-11, aber mit einer Durchschlagskraft wie kein anderer! Einer, gegen den ich nicht mal im Training gerne spiele, weil er auf dem Platz...naja. Aber privat und außerhalb des Platzes ein absolut feiner Mensch, super hilfsbereit und ein super Freund! Außerdem hat er aus meiner Sicht das Potenzial, ein erfolgreicher Trainer zu werden. Er hat einfach das Auge für Trainingseinheiten und was eine Mannschaft braucht! Ich hoffe, wir haben noch ein paar Jahre zusammen und vielleicht ruft er später mal an, wenn er einen Co. braucht."

Dan Lochmann: "Ja was soll ich zu Dan sagen? Absoluter Chancentod, der erstaunlicherweise trotzdem immer viele Tore macht! Er war mein Sturmpartner in Sanderdorf und ich bin froh darüber. Neben ihm sah ich oft gut aus. Wir telefonieren heute noch, wenn einer mal zwei oder drei Tore macht und machen dann Witze über unsere Zeit in Sanderdorf. Ich schätze ihn auch als Menschen sehr und wünsche ihm alles alles Gute weiterhin."

Trainer

"Ganz klar Mike Sadlo! Ein Trainer, der seinen Spielern Vertrauen, aber auch konstruktive Kritik gibt. Unter ihm hatte ich wahrscheinlich mein bestes Jahr und er hat aus der Mannschaft das absolute Maximum rausgeholt! Weil er uns auch mal machen lassen hat, was aus meiner Sicht heutzutage einfach bei vielen Trainern zu kurz kommt. Und wie man gesehen hat, war das der absolut richtige Weg. Er hat auch mal harte Worte zugelassen auf dem Platz, natürlich alles im Rahmen. Aber das gehört dazu, solange danach sich die Hände gereicht werden. Außerdem konnte er das Spielsystem innerhalb auf den Gegner anpassen und so von Außen der Mannschaft helfen. Und was er im Abschlusstraining bei Jung gegen Alt gemacht hat, war der Wahnsinn. Er stand zwar nur vorne neben mir rum, aber hat das Leder so gut wie immer und unnachahmlich eingeschweißt. Ich hätte sehr gern noch ein paar Jahre mit ihm gearbeitet, aber leider war das nicht möglich."

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Aufrufe: 015.3.2021, 06:00 Uhr
Robert KeglerAutor