2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
In der kommenden Saison gibt Jens Meckert in Flotzheim die Richtung vor.    F.: Walter Brugger
In der kommenden Saison gibt Jens Meckert in Flotzheim die Richtung vor. F.: Walter Brugger

Meckert übernimmt im Sommer

Wemdinger Trainer löst zur neuen Saison Andreas Probst bei der SG Flotzheim/Fünfstetten ab

Nach drei erfolgreichen Jahren – darunter dem Aufstieg in die Kreisliga Nord – trennen sich im Sommer die Wege der SG Flotzheim/Fünfstetten und Trainer Andreas Probst. Pünktlich vor Beginn der Frühjahrsrunde hat der Verein nun einen Nachfolger verpflichtet: Jens Meckert übernimmt das Team zur neuen Saison.

„Wir sind sehr froh und auch stolz darauf, dass sich ein hochkarätiger Trainer wie Jens Meckert für uns entschieden hat. Dies ist für uns auch ein Zeichen, dass wir mit der Entwicklung auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Roland Wagner, 1. Vorsitzender des FSV Flotzheim in einer Pressemitteilung. „Es gab sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen, wir haben den richtigen Draht zueinander gefunden“, berichtet Meckert auf Anfrage. Wichtig für ihn sei gewesen, dass der FSV über eine junge Mannschaft mit Potenzial verfügt und zudem über die JFG Jura Nordschwaben auch starken Nachwuchs heranziehen kann. „Es ist sicher eine schöne Aufgabe“, freut sich Meckert, der noch bis Sommer den Bezirksligisten TSV Wemding trainiert. Zwar hat er unabhängig von der Liga zugesagt, doch Meckert hofft natürlich auf den Klassenerhalt.

Momentan steht die Mannschaft auf Abstiegsrelegationsplatz zwölf. Auch sein bisheriger Co-Trainer Christoph Spenninger wird dem 50-Jährigen nach Flotzheim folgen. Für zwei Urgesteine des Lokalrivalen TSV Monheim kein alltäglicher Schritt. Doch zumindest Meckert sieht die Sache entspannt: „Ich habe mit Flotzheim keine Probleme, im Gegenteil.“

Im Sommer 2013 hatte der Mündlinger Andreas Probst die SG Flotzheim/Fünfstetten in der Kreisklasse Nord 2 übernommen. Man habe sehr gute und mit dem Aufstieg in die Kreisliga Nord auch sehr erfolgreiche Jahre zusammen verbracht – nun sei aber für beide Seiten die Zeit für eine Veränderung gekommen, bilanziert Tobias Vogl, 1. Vorsitzender des SV Fünfstetten, in Absprache mit Probst, laut Vereinsmitteilung. Probst selbst widerspricht dem nicht: „Aus meiner Sicht tut der Mannschaft eine Veränderung gut. Es waren intensive drei Jahre, aber im Hinblick auf die Jungs und den Verein musste man eine vernünftige Entscheidung treffen.“

Aufrufe: 013.3.2016, 14:54 Uhr
Donauwörther Zeitung / unf, pm, sutAutor