Landesliga: TSG Bretzenheim im Check

Anders als der VfB spricht TSG-Trainer Timo Schmidt das V-Wort aus: „Verbandsliga – warum nicht? Für uns wäre das zu stemmen.“ Auch der 47-Jährige schwärmt von seinem Aufgebot, das allerdings völlig anders strukturiert ist. Spieler, die maximal Anfang 20 sind, prägen das Bild, die Routiniers wie Simon Höss, Fynn Pierrets, Sascha Szep, Jonas Gangl, Sebastian Popp oder Paul Poseck sind rar gesät. Junge Hoffnungsträger wie Knipser Marco Rothenburger blieben an Bord, die Abgänge von Linus Wimmer (Waldalgesheim) und Nick Zimmermann (Marienborn) schmerzen gleichwohl. Die Neuzugänge stammen alle aus Jugendteams. Carlos Portugall kam von Schott Mainz, David Stijacic kennt Schmidts gleichberechtigter Chefcoach-Kollege Daniel Pollner noch von FT Wiesbaden. Ansonsten rückt wieder ein ganzer Schwung Eigengewächse aus der U19 hoch, die Pollner nach Jockel Weinz’ angekündigtem Rückzug auch noch trainiert. „Enger kann man nicht verzahnt sein“, freut sich Schmidt. Die Aufstiegsrunde gibt Schmidt als Ziel aus, was dann rausspringt, nimmt man gern mit. Der Auftakt könnte ruckelig werden, denn so mancher 46er nutzte in der Vorbereitungsphase die Chance, ausgiebig zu urlauben.

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