2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der ATSV Kallmünz spielt auch nächste Saison in der Kreisliga. F: Markus  Wild
Der ATSV Kallmünz spielt auch nächste Saison in der Kreisliga. F: Markus Wild

Kreisliga 2 - Rückblick - Teil 2

Der ATSV Kallmünz gewinnt das Relegationsspiel gegen Wenzenbach mit 1:0 und bleibt in der Kreisliga +++ Undorf und Painten müssen den Gang in die Kreisklasse antreten

Die untere Tabellenhälfte wird vom SV Breitenbrunn (35 Punkte) angeführt. Auf den weiteren Plätzen folgen die Teams aus Brunn, Pielenhofen und Zeitlarn, die allesamt den Klassenerhalt auf direktem Wege sichern konnten. Der ATSV Kallmünz rutschte am vorletzten Spieltag nach einer Serie von mehreren Niederlagen in Folge und aufgrund einer fantastischen Aufholjagd des ASV Undorf auf den vorletzen Rang ab und wurde schon als sicherer Absteiger gehandelt. Doch am letzten Spieltag kamen die Kallmünzer zurück, erkämpften sich mit einem 5:3 in Pielenhofen den Relegationsplatz und sicherten sich in einem umkämpften Relegationsspiel mit einem 1:0 gegen Wenzenbach doch noch den Klassenerhalt. Der ASV Undorf und die SG Painten treten den schweren Gang in die Kreisklasse an.

8. SV Breitenbrunn (35 Punkte, 54:56 Tore)
Die untere Tabellenhälfte wird vom SV Breitenbrunn (35 Punkte) angeführt. Das Team von Coach Jürgen Schmid ist zugleich auch die erste Mannschaft, die mehr Partien verloren geben musste, als sie gewonnen hat. Vor allem zum Saisonende hin (nur ein Sieg in 9 Ligaspielen) hat Breitenbrunn zu viele Punkte liegen gelassen und eine bessere Platzierung in der Tabelle damit verspielt.


9. TSV Brunn (31, 34:52 Tore)
Nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr hatten die Brunner in dieser Saison das Ziel, sich in der Kreisliga zu behaupten. Schlussendlich ist es ihnen mit einem Abstand von 4 Punkten zu den Abstiegsrängen gelungen. Der Saisonstart war etwas holprig mit 7 Niederlagen zum Auftakt, zumal man sich an das schnellere Spiel in der Kreisliga erst gewöhnen musste. Im weiteren Saisonverlauf konnte sich Brunn jedoch stabilisieren und im Saisonfinale mit 20 Punkten aus den letzten 9 Spielen die wichtigen Big Points für den Klassenerhalt sammeln.


10. FC Pielenhofen-Adlersberg (30, 66:61 Tore)
In Pielenhofen hat sich bereits während der Saison ein Trainerwechsel ereignet, mit dem Ziel, die Klasse zu halten. Holger Gisske übernahm das Zepter, als die Mannschaft nur 9 Punkte aus den ersten 9 Partien geholt hat, und dieser Trainerwechsel sollte sich letztendlich als gelungen erweisen. Zwar musste der neue Coach auch Rückschläge einstecken, doch konnte er immerhin 21 Punkte aus den verbleibenden 17 Spielen holen und so den Klassenerhalt sichern. Darüber hinaus stellt Pielenhofen mit Chris Freisleben auch den Torschützenkönig in dieser Saison. Von den 66 Treffern seiner Mannschaft erzielte der Angreifer 26, was einer Quote von knapp 40% entspricht.


11. SV Zeitlarn (28, 36:45 Tore)
Der SV Zeitlarn machte es wirklich bis zum Schluss spannend und hat den Klassenerhalt knapp mit einem Punkt Vorsprung vor den Abstiegsrängen geschafft. Zeitlarn legte vor allem einen schwachen Start hin und es dauerte bis zum 8. Spieltag, ehe die Mannschaft auswärts in Seubersdorf das erste Saisonspiel gewinnen konnte. Von diesem Zeitpunkt stabilisierte sich das Team und erspielte sich insbesondere zahlreiche Unentschieden. Zwar hat Zeitlarn nur 10 Spiele verloren, doch mit 10 Remis sind die Mannen von Hermann Bruckbauer ist Remis-Könige der Liga.


12. ATSV Kallmünz (27, 43:70 Tore)
Welch eine Dramatik lieferte der ATSV Kallmünz seinen Fans! Nach einer Negativserie rutschten die Kallmünzer am vorletzten Spieltag auf den vorletzen Rang ab und wurden von den wiedererstarkten Undorfern abgefangen. Doch am letzten Spieltag kam der ATSV zurück, erkämpfte sich mit einem 5:3 in Pielenhofen den Relegationsplatz und sicherte sich anschließend in einem umkämpften Relegationsspiel mit einem 1:0 gegen Wenzenbach doch noch den Klassenerhalt. Ein besseres Comeback kann man kaum feiern.


13. ASV Undorf (25, 46:67 Tore)
Der ASV Undorf muss trotz einer grandiosen Aufholjagd den Gang in die Kreisklasse antreten. Gerade wenn man die letzten Spiele betrachtet, muss man feststellen, dass das Team von Coach Reinhard Roderer über das notwendige Potential für die Kreisliga verfügt und nicht hätte absteigen müssen. Jedoch wurden vor allem in der Hinrunde einfach zu viele Punkte liegen gelassen. Wenn Undorf jedoch da weitermacht, wo es die letzten Spiele aufgehört hat, steht einem baldigen Wiederaufstieg nichts entgegen.


14. SG Painten (16, 40:72 Tore)
Für Painten lief es diese Saison nicht so gut. Nur magere 16 Punkte aus 26 Spielen konnte das Tabellenschlusslicht einfahren. Darüber hinaus hatte man mit 72 Gegentreffern die anfälligste Abwehr der Liga. Als logische Konsequenz muss Painten nun als Tabellenletzter den bitteren Gang in die Kreisklasse antreten. Vielleicht kann sich die Mannschaft bis nächste Saison steigern und bald schon wieder in die Kreisliga zurückkehren.

Aufrufe: 016.6.2014, 11:00 Uhr
mgAutor