Über die Wechselgründe kann nur gerätselt werden, denn der Hauptdarsteller will sich zum Thema nicht äußern. "Ja, ich habe mich für einen Wechsel zum SV Hutthurm entschieden. Mehr möchte ich dazu aber nicht sagen", lautet Kriegs knappes Statement. Beim TSV Waldkirchen ist man über den Abgang des Leitwolfes verständlicherweise nicht begeistert. Doch auch Teammanager Fabian Bauer gibt sich angesprochen auf den Sachverhalt sehr wortkarg: "Ich äußere mich in der Öffentlichkeit nicht dazu." Nach Eglhofer, Fabian Wiesmaier (Schalding-Heining), Matthias Krampfl (Freyung) und Felix Schäffner (Hauzenberg) ist Krieg bereits der fünfte Spieler, der Waldkirchen am Saisonende verlassen wird. Demgegenüber stehen die Neuzugänge Sigi Wilhelm (Passau), Manuel und Matthias Karlsdorfer (beide Neudorf). "Wir müssen uns auf die Hinterbeine stellen und schauen, dass wir noch den ein oder anderen Spieler verpflichten können", weiß Fabian Bauer.
Bem SV Hutthurm herrscht hingegen Eitel Sonnenschein. Mit Krieg, Eglhofer und "Aushilfsspieler" Andreas Abelein kann man bereits drei namhafte Neuverpflichtungen präsentieren. "Wir können mit dem bisherigen Verlauf der Personalplanungen sehr zufrieden sein", schmunzelt SVH-Abteilungsleiter Jürgen Fuchs, der sich sehr erfreut über den Krieg-Transfer zeigt: "Josi wird uns mit seiner Erfahrung und Klasse enorm weiterhelfen. Er wird bei uns eine tragende Rolle einnehmen." Ob es beim Bezirksligameister weitere Personalbewegungen geben wird, ließ Fuchs noch offen: "Es kann durchaus sein, dass sich noch etwas tun wird."