Katzwang und Schwabach stehen im Finale

TSV Katzwang 05 – BSC Woffenbach 4:2 (1:1)

Dank einer taktisch reifen Leistung zog der TSV 05 verdient ins Pokalfinale ein. Zwar hatte der Bezirksligist mehr Spielanteile, doch waren die Gastgeber mit ihren schnellen Kontern stets gefährlich. In der 38. Minute gingen die „05er“ durch Daniel Gallee nach weitem Pass von Robert Krauß in Führung, doch glich der BSC quasi mit dem Pausenpfiff durch den Abstauber von Lohse aus. Ein herrlicher Freistoßtreffer von Besmir Duraku in den linken, oberen Winkel läutete den zweiten Durchgang ein (51.). Ein zweites Mal glich der BSC durch Bastian Schmid nach feinem Zuspiel von links aus (67.), doch die Schlussphase gehörte den Hausherren. Zweimal war Max Thümler der Vorbereiter; das 3:2 markierte Torjäger Sascha André Thiem (83.), mit dem Schlusspfiff hob Robin Hermel überlegt das Leder an drei Woffenbachern vorbei zum 4:2 in die Maschen.

SC 04 Schwabach – FC/DJK Weißenburg 2:1 (1:1)

Souverän mit 5:1 gewann der SC 04 vor einer Woche das Bezirksliga-Nachholspiel beim FC/ DJK Weißenburg. Doch daraus auch einen möglichen Spaziergang ins Totopokalfinale abzuleiten, erwies sich sehr schnell als Trugschluss. Spätestens als Andreas Pfefferlein in der elften Minuten einen herrlichen Freistoßtreffer erzielt hatte, wusste jeder im Stadion, dass dies eine harte Nuss werden könnte. In der Tat hatten die Schwabacher große Probleme mit der defensiven Taktik der Gäste. Erst in der 33. Minute gelang Nico Wessner mit der Hacke nach Flanke von rechts (Sadikis) der Ausgleich. Doch auch dieser Treffer sorgte nicht für die nötige Sicherheit.

Zwar hatten die Hausherren gefühlte 90 Prozent Ballbesitz, wirklich Zwingendes sprang dabei aber nicht heraus. Und so taten sich für die Schwabacher Offensivkräfte kaum Lücken im dichten Abwehrverbund der Gäste auf, die dieses 1:1 bis in die Schlussphase hielten. In der 80. Minute fiel dann doch das erlösende 2:1 für die Schwabacher. Nach Ablage von Nico Wessner war Salim Ahmed zur Stelle und drückte die Kugel in die Maschen. In den verbleibenden neun Minuten versuchten die Gäste noch einmal alles. Allerdings ließ die SC-04-Abwehr nichts mehr anbrennen.