2024-06-06T14:35:26.441Z

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– Foto: RG

Josef Cherfi sieht Fortschritte beim VfL Tönisberg

Dem mutigen Spiel soll gegen den TSV Meerbusch II nun auch Zählbares folgen.

Der VfL Tönisberg ist in der Landesliga zwar noch ohne Sieg, aber der Sportliche Leiter Josef Cherfi sieht nach zwei Spielen durchaus Fortschritte: „Beim 1:1 gegen Wachtendonk haben sie schon mutiger gespielt. Und ich glaube, dass die Jungs gemerkt haben, dass sie sich nicht verstecken müssen.“ Der 3. Spieltag führt den Aufsteiger zum TSV Meerbusch II, der ebenfalls noch auf das erste Erfolgserlebnis wartet. In den beiden ersten Spielen geriet der VfL jeweils in Rückstand. Das soll sich in Meerbusch ändern. „Die Spieler müssen von Beginn an hellwach sein. Das fordert Trainer Andreas Weinand immer wieder. Ebenso selbst die Initiative zu ergreifen.“ Nach überstandener Verletzung steht Sebastian Görres erstmals zur Verfügung.
Danach waren der Hülser SV, Viktoria Goch, 1. FC Kleve und Bösinghoven, später TSV Meerbusch seine weiteren Stationen. Vor der Saison 2019/2020 überzeugte ihn dann Daniel Klinger, der Spielertrainer des SC Schiefbahn, zum damaligen A-Kreisligisten zu wechseln. Mit dem Ergebnis, dass die Rothosen, bei Saisonabruch im März als Zweiter hinter Waldniel aufstiegen. Ans Aufhören denkt „Galle“, wie er meist gerufen wird, noch nicht. „So lange mein Körper mitspielt werde ich weiter spielen“, gibt er zu verstehen. Viele Jahre war die rechte Außenbahn seine Position. Und Kopfballtreffer, was bei der Größe natürlich auch nicht verwundert, pflastern seinen Weg. Im Laufe seiner Karriere rückte er aber von der Position her immer weiter nach hinten. An der Siedlerallee spielt er nun in der Innenverteidigung, wobei er bei Standards stets ganz vorne zu finden ist.
Aufrufe: 019.9.2020, 08:15 Uhr
RP / uwoAutor