Hofstetten macht in Nennslingen den Aufstieg klar

TSV Meckenhausen II - SC Pollanten 0:3

Der SCP gewann souverän in Meckenhausen. Die Torschützen waren Martin Hirschberger (11.), Goran Barisic (18.) und Manuel Seitz (80.).

TSV 1906 Freystadt II - TSV Mörsdorf 0:2

Die Gredinger Hoffnung hielt der Mörsdorfer Stürmer Benja­min Ramsauer aufrecht, der mit sei­nen Toren in der 10. und 89. Minute die Reserve des TSV Freystadt leer ausgehen ließ. Mörsdorf selbst hält sich damit die Option auf den zweiten Platz offen, den die DJK Laibstadt mit einem Punkt Vorsprung behaup­tet hat.

SV Nennslingen - SF Hofstetten 0:5

Gegen ersatzgeschwächte Gast­geber waren die Sportfreunde nach sieben Minuten im Meistermodus. Christian Engerling erzielte mit sei­nem ersten Treffer das 1:0, das für den Titelgewinn schon gereicht hätte. Das 2:0 bekam Hofstetten als Geschenk. Eine Hereingabe von Stefan Wohl­fahrt fälschte SV-Verteidiger Matthi­as Ernst ins eigene Tor ab (30.). Das 3:0 sattelte fünf Minuten später Chris­tian Engerling drauf.

Im zweiten Abschnitt bekam der Angriff der Gäste durch die Einwech­selung von Fabian Meier für Fepzy Constantin einen Schub, der sich mit einem Doppelpack im Endergebnis bemerkbar macht. Beim 4:0 verwer­tete Meier eine Vorlage von Nicolae Maracine (80.), beim 5:0 glänzte er mit einer Solovorstellung (86.). Damit gelang den Sportfreunden die Rückkehr in die Kreisklasse nicht nur vorzeitig, sondern auch torreich. Trainer Christian Egerer wird die Mannschaft weiter betreuen, es wird seine sechste Saison in Hofstetten.

Türkspor Freystadt - TV 1879 Hilpoltstein II 5:2

Es war ein verdienter Heimsieg für Türkspor, für das Murat Yilmaz (45. und 60.), Okan Güngör (47.), Atakan Gökce (85.) und Orhan Sarikus (90.) einnetzen konnten.

BSV Erasbach - SV Heuberg 5:0

Erasbach fuhr gegen Absteiger Heuberg einen ungefährdeten Sieg ein, der im Grunde schon zur Pause feststand. Mit diesem Heimerfolg sicherte sich der BSV zugleich den Klassenerhalt.

TSV Greding II - TSV Eysölden 5:0

Eine große Leistung lieferten bei­de Teams schon vor dem Anpfiff ab, als es darum ging, elf Mann zusam­men zu kratzen. Ein großes Lob ging in dieser Hinsicht an die Gäste, die binnen weniger Tage elf Tore kassier­ten, aber gar nicht daran dachten, die Partie platzen zu lassen. Bei den Gre­dingern, die ja immer noch auf den direkten Klassenverbleib spekulieren können und am letzten Spieltag bei Meister Hofstetten antreten, mobili­sierte Trainer Peter Klebbé in stunden­langen Telefonaten 14 Aktive.

Beide Teams hatten noch nie in 27 Spieltagen davor eine Elf in dieser For­mation auf das Feld geschickt. Das Team der Gredinger gar mit Vater und Sohn, den Kasten hütete der einstige TSV-Torjäger Tobias Kratzer. Dessen Bruder Julian war es, der Eysöldens Keeper Kevin Semmler, auch gelern­ter Stürmer, in der 38. Minute nach langer Gegenwehr des Kontrahenten zum 1:0 bezwang. In der 65. Minute wiederholte Juli­an Kratzer seine Kunst. Fabian Schlupf und Marco Meyer erhöhten sodann per Doppelschlag auf 4:0 (73., 75.). Den Schlusspunkt setzte Fabian Lang mit dem 5:0, worauf der Schluss­pfiff von Schiri Christian Kopatsch erfolgte, der als Thalmässinger so manch einen Spieler persönlich gekannt haben dürfte.