Hauzenbergs klarer Sieg am Ende wertlos

Der FC Sturm Hauzenberg hat im Vizemeisterrennen seine Hausaufgabe gemacht und den Absteiger SV Raigering deutlich mit 5:2 (4:1) in die Schranken verwiesen, was aber aufgrund des späten Waldkirchener Heimerfolgs nicht reichte. Zwar ging die Kratzer-Elf durch Philipp Götz überraschend in Führung (15.), innerhalb weniger Minuten sorgten die Staffelberger dann jedoch für klare Verhältnisse. Alexander Starkl (20./23.), Jiri Smetana (21.) und Manuel Mader schraubten das Ergebnis auf 4:1. Mit dem klaren Vorsprung im Rücken ließ es das Geiger-Team etwas ruhiger angehen. "Es war dann mehr auf den Handys als auf dem Rasen los", erzählte Hauzenbergs Manager Markus Reischl. Bis unmittelbar vor Spielende sah es so aus, als würde es in Waldkrichen beim Remis bleiben, das Gastinger, Knödlseder & Co. zur Vizemeisterschaft gereicht hätte. "Natürlich waren wir unmittelbar nach Spielende sehr enttäuscht. Trotzdem kann ich Mannschaft und Trainerteam nur loben, wir haben wirklich eine hervorragende Saison gespielt. Mein Glückwunsch geht aber auch an den TSV Waldkirchen, der sich diesen Erfolg hart erarbeitet hat und den ich für die Relegation alles Gute wünsche", sagte Reischl sportlich fair. Das Sturm-Spiel endete schließlich noch 5:2. Götz konnte sich nochmal in die Torschützenliste eintragen (83.), den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Manuel Euler (89.).