2024-05-24T11:28:31.627Z

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F: Ostermann
F: Ostermann

GSV vermeldet vor Spiel in Kleve ersten Zugang

Gianni Giorri kommt aus Homberg

Ziemlich entspannt fährt Landesligist GSV Moers am Sonntag zu seinem ersten Auswärtsspiel im Jahr 2014 zum Tabellenzweiten 1. FC Kleve. "Der Druck liegt eindeutig bei den Klevern, sie wollen ja schließlich aufsteigen", meint GSV-Trainer Erdem Onat zur morgigen Aufgabe. Onat ist sich allerdings darüber im Klaren, dass sich seine Elf nicht so viele individuelle Fehler wir jüngst beim 2:3 gegen Odenkirchen erlauben kann.
"Wir müssen daran arbeiten", so die Forderung von Onat, der Kleve neben Fischeln und dem 1. FC Mönchengladbach als eines der drei Top-Teams der Landesliga-Gruppe ausgemacht hat, die den Titel und den Oberliga-Aufstieg unter sich ausmachen werden. Keinesfalls will sich der GSV Moers aber morgen auf dem Bresserberg verstecken. "Wir werden sicherlich unser Heil in der Offensive suchen. So ist es gut möglich, dass die Grafschafter mit zwei Sturmspitzen in die 90 Minuten gehen werden. Damit Onats Wunsch nach forschem Auftreten Genüge getan wird, hat die Mannschaft unter der Woche sehr gut trainiert. "Die Jungs freuen sich auf das Spiel in Kleve", hat Onat festgestellt. Allerdings steht hinter den Einsätzen einiger Spieler noch ein dickes Fragezeichen. Abdelaziz Zenzoul plagt sich wieder mit seinem Rücken herum und konnte die ganze Woche nicht trainieren. Auch Mike Terfloth, der verletzt in die Begegnung mit der SpVg Odenkirchen gegangen war, ist weiterhin angeschlagen. Seine Leistenverletzung macht sich wieder bemerkbar. Und auch Simon Poredda zwickt es am Zeh, der ungewöhnlich dick in dieser Woche war. In allen drei Fällen wird eine Entscheidung über einen Einsatz erst kurz vor Spielbeginn fallen. Entwarnung dagegen gibt es bei Ozan Sengül, der gegen Odenkirchen ausgewechselt werden musste. "Ozan hat in der Woche wieder gut mittrainiert", so Onat.

Unterdessen meldet der Moerser Landesligist seine erste Neuverpflichtung für die nächste Spielzeit. Vom benachbarten Oberligisten VfB Homberg stößt Gianni Giorri zu den Grafschaftern. Der 32-jährige Defensivkünstler und zweifache Familienvater will mit dem Fußball kürzer treten. Da war der GSV seine erste Adresse, schließlich wohnt Giorri im Zentrum der Grafenstadt.

Aufrufe: 015.3.2014, 10:40 Uhr
Rheinische Post / jsAutor