2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
Die D-Junioren des SC GW Paderborn um (sitzend v. l.) Nelo Donko, Rudi Weber, Mustafa Delifer, David Kamenski, Adam Rogan, Fynn Hildebrandt, Johannes Acat und Amin Abu-Khurma, (stehend v. l.) Robert Weber, Kaan Erdogan, Henry Pott, Justin Gaupt, Robert Krocker, Niklas Wasniewski, Edmond Brahimi, Arif Jashari, Jakob Fahn, Florian Appelbaum und Jan Vetter.
Die D-Junioren des SC GW Paderborn um (sitzend v. l.) Nelo Donko, Rudi Weber, Mustafa Delifer, David Kamenski, Adam Rogan, Fynn Hildebrandt, Johannes Acat und Amin Abu-Khurma, (stehend v. l.) Robert Weber, Kaan Erdogan, Henry Pott, Justin Gaupt, Robert Krocker, Niklas Wasniewski, Edmond Brahimi, Arif Jashari, Jakob Fahn, Florian Appelbaum und Jan Vetter.

Grün-Weiß packt den Aufstieg

D-Junioren des SC GW Paderborn erreichen ihr großes Ziel und kicken künftig in der Bezirksliga / Dabei war das Team nur als Vizemeister in die Relegation gestartet

Zum Abschluss der Fußball-Saison 2015/2016 war die Stimmung im Paderborner Inselbadstadion noch einmal richtig ausgelassen. Der Grund dafür war die D-Junioren-Aufstiegsrunde zur Bezirksliga. Am letzten Spieltag trafen mit dem heimischen SC Grün-Weiß Paderborn und dem TuS Eintracht Bielefeld nämlich zwei Teams aufeinander, die bereits in den Partien zuvor den Aufstieg perfekt gemacht hatten. Und so gab es am Ende nur Sieger, wenngleich das direkte Aufeinandertreffen im Inselbadstadion 1:1 (1:0) ausging.
Somit beendeten beide Mannschaften die Aufstiegsrunde mit jeweils drei Siegen und zwei Unentschieden, wobei die Bielefelder die Nase aufgrund des besseren Torverhältnisses knapp vorn haben. Fast hätten die Grün-Weißen sich in der Aufstiegsrunde noch Platz eins gesichert, aber die Gäste konnten das 1:0 durch Niklas Wasniewski (25.) zwei Minuten vor Spielende egalisieren.

Auf Paderborner Seite sorgte das allerdings kaum für schlechtere Stimmung. „Wir sind verdient aufgestiegen“, betont Co-Trainer Jan Vetter, der nun zusammen mit Cheftrainer Robert Weber und dem kompletten Kader in die C-Jugend aufrückt. Dem künftigen D-Junioren-Jahrgang traut er unterdessen den Bezirksliga-Klassenerhalt. „Das können die Jungs auf jeden Fall schaffen. Sie hatten in der Saison 2014/2015 auch den ersten Platz in ihrer Kreisliga geholt“, begründet Vetter.

Seine Mannschaft hingegen landete in dieser Kreisliga-Spielzeit „nur“ auf Rang zwei. Dennoch durfte der SC Grün-Weiß an der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga teilnehmen. Grund: D-Junioren-Kreismeister Delbrücker SC II war nicht aufstiegsberechtigt, weil der DSC in dieser Altersklasse schon eine Bezirksliga-Mannschaft stellt. Und zwei Teams in der Bezirksliga sind bei den D-Junioren nicht erlaubt. Doch dass der SC Grün-Weiß Paderborn für den Sportkreis ein guter Vertreter war, hat er eindrucksvoll bewiesen.

Zwei Teams kommen durch

Vier Junioren-Mannschaften aus dem Fußballkreis Paderborn waren in die Aufstiegsrunden gestartet – zwei Teams schafften den Sprung in die Bezirksliga. So konnten nicht nur die D-Junioren des SC Grün-Weiß Paderborn, sondern auch die B-Jugendlichen des SV Heide am vergangenen Wochenende den Aufstieg feiern (wir berichteten). Die A2-Junioren des Delbrücker SC und die C2 der DJK Mastbruch scheiterten dagegen an der starken Konkurrenz und nicht zuletzt am VfL Hiddesen. Denn sowohl Delbrück als auch Mastbruch kassierten gegen den lippischen Klub eine unglückliche Niederlage, die das Aus in der Aufstiegsrunde besiegelte.

Aufrufe: 05.7.2016, 08:43 Uhr
Manuel SchlichtingAutor