2024-04-30T13:48:59.170Z

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Christian Kroehl vom FSV Saulheim schirmt den Ball ab vor Pfeddersheims Besart Morina.
Christian Kroehl vom FSV Saulheim schirmt den Ball ab vor Pfeddersheims Besart Morina.

Großen Respekt vorm Schlusslicht

FSV Saulheim muss zur angeschlagenen SG Schornsheim/Undenheim

SCHORNSHEIM. Oliver Schmitt wäre „schon froh, wenn wir etwas Zählbares aus dem Spiel mitnehmen können“. Der Trainer des FSV Saulheim tritt mit seinem Team nach zuletzt fünf sieglosen Partien in der Fußball-Bezirksliga bei der SG Schornsheim/Undenheim zum Lokalderby an. Alles andere, als nur ein Prestigeduell. Denn bei den Gastgebern sieht es mit zuletzt drei Niederlagen in Folge als Tabellenschlusslicht sogar noch schlechter aus.

Wobei sich die SG zuletzt in Neuhausen gar nicht schlecht verkaufte. Der mit drei Toren überragende Jan Leigart kommt nach längerer Pause immer besser in Form. Und dass die beiden entscheidenden Gegentreffer in der Nachspielzeit fielen, lag weniger an mangelnder Qualität der SG, als an der Konzentration.

Das schlechte Tabellensituation der SG mache die Sache nicht einfacher, findet Schmitt. „Gegen Schornsheim ist es immer schwer.“ Er weiß, dass die Mannschaft seines Trainerkollegen Kurt Heil in der Lage ist, Teams aus dem Mittelfeld, ja eigentlich jeden Gegner, zu schlagen. Beide Teams wollen sich am Sonntag aus dem für sie ungewohnten Tief befreien. Dazu noch der Derbycharakter, das sollte eine packende Partie versprechen.

Und noch ist unklar, ob der Coach mit Simon Schmitt rechnen kann. Der 27-jährige Kapitän laboriert nach einem Foul im vergangenen Duell gegen Pfeddersheim II (1:1) an einer starken Knieprellung. „Simon trainiert diese Woche nicht mit und wird erst am Sonntag entscheiden, ob er spielen kann“, sagt Trainer Schmitt.



Aufrufe: 03.11.2016, 21:45 Uhr
Stefan ThomeAutor