2024-05-17T14:19:24.476Z

Relegation
Nach der 2:0-Führung brechen bei Groß-Felda alle Dämme.
Nach der 2:0-Führung brechen bei Groß-Felda alle Dämme.

Groß-Felda wendet das Blatt und steigt auf!

RELEGATION KLA ALSFELD: +++ B-Ligist schlägt FSG Kirtorf im Relegationsrückspiel mit 3:1 +++ Erster Aufstieg seit sechs Jahren +++

Eine fulminante Wendung nahm am Samstag das zweite und entscheidende Relegationsmatch zwischen dem bisherigen Alsfelder A-Ligisten FSG Kirtorf und dem KLB-Dritten TV/VfR Groß-Felda. Hatte die FSG das Hinspiel am Mittwoch auswärts noch mit einem 2:1-Sieg und voller Zuversicht beendet, schlug Groß-Felda, obwohl personell angeschlagen, am Sonnabend mit aller Macht zurück. Mit einem starken 3:1-Erfolg brachte der TV/VfR die Kirtorfer doch noch zum Sturz.

FSG Kirtorf - TV/VfR Groß-Felda 1:3 (0:0)

Während die FSG nun den Gang nach unten antreten muss, freut man sich in Groß-Felda über die Rückkehr in die A-Klasse, in welcher die Feldataler zuletzt 2008/2009 aktiv waren. Für den ehemaligen Gruppenligisten Kirtorf ist es hingegen der dritte Abstieg in den vergangenen vier Jahren. „Ich habe eigentlich immer daran geglaubt, dass wir es trotzdem schaffen. Das Gute ist, dass man auch aus der Reserve den einen oder anderen hochziehen kann, ohne dass man einen Qualitätsverlust hat“, so ein überglücklicher TV/VfR-Coach Gerhard Rühl nach dem starken Auftritt seiner Truppe.

Unter schweißtreibenden Wetterbedingungen gaben die Gäste von Beginn an die Marschroute vor. Groß-Felda agierte bereits in der ersten Hälfte spielbestimmend und arbeitete konzentriert nach vorne. Kirtorf wurde nur über Konter gefährlich. In Halbzeit zwei blieben die Feldataler am Drücker und wurden dann in der 73. und 80. Minute durch einen Doppelschlag von Robin Klaus erlöst. In der 87. sorgte David Semmler für die endgültige Entscheidung, der bedienten FSG gelang in der Nachspielzeit nur noch der Anschlusstreffer durch Leopold Bach (92.). „Ich bin ziemlich stolz auf die Mannschaft und die mannschaftliche Geschlossenheit“, freute sich Gerhard Rühl, der mit seinem Team noch bis in die späte Nacht hinein den Aufstieg feierte.

Aufrufe: 07.6.2015, 21:30 Uhr
Chris NemethAutor