FCA verpasst den Sprung an die Spitze

Coach Ralf Schneider musste vor dem Spiel neben den Ausfällen von Sonntag auch noch auf Top-Torjäger Mesut Güven verzichten. In den Kader zurückkehrten hingegen Nico Silbermann und Mateusz Miszczyszyn. Im Sturm begannen die beiden etatmäßigen Reserve-Stürmer Marc Debus und Scepan Ratknic. Türk Gücü startete offensiv auf dem Hartplatz in Wolzhausen und kam in der Anfangsphase zu guten Gelegenheiten. Die Gäste hatten Glück nicht früh in Rückstand zu geraten. In der Mitte der ersten Halbzeit erhöhte die FCA-Offensive den Druck und kam selbst zu hochkarätigen Chancen. Bei der ersten Gelegenheit noch im Pech erzielte Kadrush Rreba in der 30. Minute das 1:0. Der aufgedrehte Flügelstürmer, der schon am Sonntag zwei Tore schoss, erhöhte kurz darauf auf 2:0. Was nach einer komfortablen Führung aussah, wurde zu einem gefährlichen Zwischenstand, als die Türken nach einem unglücklichen Handspiel am Sechzehnereck per Elfmeter ausglichen. Der FCA vergeigte noch weitere Chancen und hätte zur Halbzeit höher führen müssen. Dazu kam, dass Flo Althaus verletzt ausgewechselt werden musste.

In der zweiten Halbzeit wurde die Partie kampfbetonter. Viele Fouls unterbrachen den Spielfluss, während sich der Schiedsrichter Peter Kißling immer mehr Fehler in der Zweikampfbewertung leistete. Das stachelte auch beide Fanlager und die Verantwortlichen an, die während der kompletten zweiten Hälfte unnötig lautstark dazwischen riefen und sich gegenseitig provozierten. Der FCA verlor dabei immer mehr den Faden, während Türk Gücü die Chance auf einen Punkt witterte. Trotzdem hatte der FCA noch mehrmals die Möglichkeit auf 3:1 zu erhöhen, aber die Jungs spielten den letzten Pass meistens zu ungenau. In der 85. Minute traf der Schiedsrichter die folgenreichste Fehlentscheidung als er den Türken eine Ecke zusprach, obwohl der Ball die Auslinie deutlich nicht überquert hatte. Den darauffolgenden Eckball konnten die Türken zum umjubelten 2:2 einköpfen. FCA-Verteidiger Özgür Cetin sah dann wegen Schiedsrichter-Beleidigung die gelb-rote Karte. Die verbliebenen zehn Mann schafften es nicht mehr, den nötigen Druck aufzubauen, um das dritte Tor zu schießen.

Am Ende fühlt es sich für den FCA wie eine Niederlage an. Auch wenn das Remis aufgrund der schwachen Leistung der Angelburger und der guten Moral der Türken gerechtfertigt ist, bleibt doch ein bitterer Beigeschmack, da das zweite Tor nur wegen eines Schiedsrichterfehlers gefallen ist. Am Sonntag können die Angelburger Spieler gegen den VfL Biedenkopf II Wiedergutmachung leisten.

FCA verpasst den Sprung an die Spitze Der FCA hat im Abendspiel bei den Türken aus Breidenbach enttäuscht und in letzter Minute den bitteren aber verdienten Ausgleich kassiert. Damit gehen den Angelburger zwei wichtige Punkte im Aufstiegskampf flöten. Die Mannschaft schaffte es über 90 Minuten nicht, an die zweite Hälfte gegen Wallau anzuknüpfen. Am Ende des Spiels verlor der Schiedsrichter immer mehr die Kontrolle und der FCA ging als gefühlter Verlierer aus einer hitzigen Schlussphase heraus.

Coach Ralf Schneider musste vor dem Spiel neben den Ausfällen von Sonntag auch noch auf Top-Torjäger Mesut Güven verzichten. In den Kader zurückkehrten hingegen Nico Silbermann und Mateusz Miszczyszyn. Im Sturm begannen die beiden etatmäßigen Reserve-Stürmer Marc Debus und Scepan Ratknic. Türk Gücü startete offensiv auf dem Hartplatz in Wolzhausen und kam in der Anfangsphase zu guten Gelegenheiten. Die Gäste hatten Glück nicht früh in Rückstand zu geraten. In der Mitte der ersten Halbzeit erhöhte die FCA-Offensive den Druck und kam selbst zu hochkarätigen Chancen. Bei der ersten Gelegenheit noch im Pech erzielte Kadrush Rreba in der 30. Minute das 1:0. Der aufgedrehte Flügelstürmer, der schon am Sonntag zwei Tore schoss, erhöhte kurz darauf auf 2:0. Was nach einer komfortablen Führung aussah, wurde zu einem gefährlichen Zwischenstand, als die Türken nach einem unglücklichen Handspiel am Sechzehnereck per Elfmeter ausglichen. Der FCA vergeigte noch weitere Chancen und hätte zur Halbzeit höher führen müssen. Dazu kam, dass Flo Althaus verletzt ausgewechselt werden musste.

In der zweiten Halbzeit wurde die Partie kampfbetonter. Viele Fouls unterbrachen den Spielfluss, während sich der Schiedsrichter Peter Kißling immer mehr Fehler in der Zweikampfbewertung leistete. Das stachelte auch beide Fanlager und die Verantwortlichen an, die während der kompletten zweiten Hälfte unnötig lautstark dazwischen riefen und sich gegenseitig provozierten. Der FCA verlor dabei immer mehr den Faden, während Türk Gücü die Chance auf einen Punkt witterte. Trotzdem hatte der FCA noch mehrmals die Möglichkeit auf 3:1 zu erhöhen, aber die Jungs spielten den letzten Pass meistens zu ungenau. In der 85. Minute traf der Schiedsrichter die folgenreichste Fehlentscheidung als er den Türken eine Ecke zusprach, obwohl der Ball die Auslinie deutlich nicht überquert hatte. Den darauffolgenden Eckball konnten die Türken zum umjubelten 2:2 einköpfen. FCA-Verteidiger Özgür Cetin sah dann wegen Schiedsrichter-Beleidigung die gelb-rote Karte. Die verbliebenen zehn Mann schafften es nicht mehr, den nötigen Druck aufzubauen, um das dritte Tor zu schießen.

Am Ende fühlt es sich für den FCA wie eine Niederlage an. Auch wenn das Remis aufgrund der schwachen Leistung der Angelburger und der guten Moral der Türken gerechtfertigt ist, bleibt doch ein bitterer Beigeschmack, da das zweite Tor nur wegen eines Schiedsrichterfehlers gefallen ist. Am Sonntag können die Angelburger Spieler gegen den VfL Biedenkopf II Wiedergutmachung leisten. Ralf Schneider,