FC und Fortuna gegen Top-Teams gefordert

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Wenn am Samstag um 14 Uhr die Partie zwischen dem 1. FC Köln II und Rot-Weiss Essen angepfiffen wird, sind Tore schon fast sicher. Mit den beiden Mannschaften treffen die torgefährlichsten Vereine der Liga aufeinander. Der FC netzte in elf Begegnungen bereits 29 Mal ein, Essen folgt mit einem Tor weniger. In der Defensive sieht es da schon anders aus, denn da ließen die Kölner fast doppelt so viele Gegentore zu wie der Aufstiegsfavorit aus Essen.

Gegen Essen stellt sich der Kölner Trainer Mark Zimmermann auf deutlich mehr Defensivarbeit für seine Mannschaft ein, die genau dort zuletzt immer wieder Schwachstellen offenbarte. "Wir werden sicher weniger den Ball haben als zuletzt", gesteht er im Reviersport und lobt den Opponent im gleichen Atemzug. "Von der individuellen Klasse stellt Rot-Weiss Essen das Nonplusultra in dieser Klasse dar."

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Ein echtes Duell auf Augenhöhe steht auch zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Köln auf der Agenda. Die beiden Vereine belegen zurzeit den dritten und vierten Tabellenplatz in der Regionalliga und sind nur durch einen Punkt getrennt. Auch deshalb reist die Fortuna mit breiter Brust nach Oberhausen. Die vergangenen acht Spiele blieb das Team von Coach Alexander Ende ungeschlagen - gegen RWO soll Nummer neun folgen.

"Wir sind voller Selbstvertrauen, voller Überzeugung. Da haben wir allen Grund zu", sagte Ende im Kölner Stadt-Anzeiger. "Wir finden aktuell eine gute Balance zwischen den Mannschaftsteilen. Wir merken, dass wir in vielen Themen einen Schritt nach vorne machen konnten." Dazu passt auch, dass sich sein Team an den vergangenen Spieltagen in Torlaune zeigte und in drei Spielen achtfach traf. Doch einfach wird es gegen Oberhausen nicht, denn die mussten sich einzig am zweiten Spieltag geschlagen geben.