Die Leverkusener feierten einen erfolgreichen Start in das neue Fußballjahr. Am Sonntag setzte sich die Mannschaft vom Birkenberg mit 4:1 gegen den direkten Konkurrenten aus Zündorf durch. „Wir sind zwar noch bei weitem nicht so weit, wie wir sein wollen, doch ich habe richtig gute Ansätze gesehen. Mit diesem Erfolg im Rücken können wir die anstehenden Aufgaben gestärkt angehen“, kommentierte Trainer Lukas Beruda sein erstes Ligaspiel als Coach des FCL.
Durch den klaren Sieg verkürzte seine Mannschaft den Rückstand zu den vorderen Rängen – und trat gleichzeitig den Beweis an, im Meisterschaftsrennen eventuell doch noch ein Wort mitreden zu können. Dafür sind natürlich Konstanz in Leistung und Ergebnis die Grundvoraussetzungen. Bereits am Mittwoch (19.30 Uhr) sind Beruda und sein Team erneut gefordert. Dann sind die Leverkusener zu Gast beim Tabellendritten Spielvereinigung Frechen II. In der Nachholpartie will das Team freilich das nächste Ausrufezeichen folgen lassen. „Danach wissen wir etwas besser, wohin für uns die Reise geht. Ich bin guter Dinge, dass wir auch dort bestehen können“, betont der neue Coach des FCL.
Am Sonntag standen die Gastgeber von Anfang an sehr stabil in der Abwehr und ließen kaum Chancen des Gegners zu. Berudas Elf wirkte konzentriert und agierte genau in seinen Aktionen. In der neunten Minute wurde Kevin Luginger im Zündorfer Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Vincenzo Bosa sicher zur 1:0-Führung. Kurz danach sollte eine kurze Schwächephase des FCL folgen, ein Ballverlust im Spielaufbau brachte die Gäste gefährlich vor den Leverkusener Kasten. Nach einem Freistoß fiel schließlich in der 20. Minute der Treffer zum Ausgleich. „Aber davon haben wir uns nicht beirren lassen und schnell wieder unsere Linie gefunden“, betonte Beruda.
Michael Urban brachte die Gastgeber nach einer halben Stunde wieder in Front, Amine Azzizi leistete die Vorarbeit. In der 62. Minute war wieder Urban zur Stelle – und mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung verantwortlich. Den Schlusspunkt setzte schließlich Azzizi rund eine Viertelstunde vor dem Abpfiff. Einzige negative Nachricht war die Gelb-Rote Karte für den eingewechselten Alexandros Leontaridis, der für die anstehende Nachholpartie gesperrt ist.