2024-04-30T08:05:46.171Z

Pokal
Doppelpack in der zweiten Halbzeit: Benjamin Hübner (links) traf für Kremmen und wechselt nun nach Wandlitz.  ©Karsten Schirmer
Doppelpack in der zweiten Halbzeit: Benjamin Hübner (links) traf für Kremmen und wechselt nun nach Wandlitz. ©Karsten Schirmer

FC Kremmen startet im Landespokal

Mit einem 4:2 Sieg über den SV Fürstenberg zieht der FC in den Pokal-Wettbewerb ein

Mit diesem Erfolg habe der FC Kremmen doch noch einen positiven Saisonabschluss feiern können, sagt Thomas Heyer, Trainer des Kreisoberligisten. Mit 4:2 (2:1) siegte seine Elf am Donnerstagabend beim SV Fürstenberg und machte damit den Einzug in den Landespokal-Wettbewerb der kommenden Spielzeit perfekt. "Die Freude bei uns ist richtig groß. Im Landespokal spielen zu dürfen, ist eine attraktive Angelegenheit", verdeutlicht Heyer.

Dass es überhaupt erst zur Austragung dieser Begegnung kam, hat folgenden Grund: Der Gewinner des Kreispokals, SVAltlüdersdorf II, darf nicht an diesem Cup teilnehmen, da die eigene erste Mannschaft (Oberliga) bereits dafür qualifiziert ist. Ähnlich sieht es mit dem SV Zehdenick aus, der nach der Finalniederlage gegen die Lila-Weißen den Aufstieg in die Landesliga unter Dach und Fach brachte und folglich im Landespokal gesetzt ist. Mit dem SV Fürstenberg und dem FC Kremmen haben nun die unterlegenen Halbfinalisten des Kreispokals den Qualifikanten für den Landeswettbewerb unter sich ausgemacht.

Dem FCK gelang in diesem Duell ein Start nach Maß. Christopher Groll traf zum 1:0 bereits in der 5.Minute. Doch der Gastgeber schlug nur wenige Minuten später zurück und kam durch Ole Schönefuss zum Ausgleich (12.). "Das war die stärkste Leistung, die ich in dieser Saison von den Fürstenbergern gesehen habe", zollt Kremmens Thomas Heyer dem Auftritt des Kontrahenten großen Respekt.

So war es wenig später nicht überraschend, dass die erneute Führung der Gäste durch Steffen Wnuczek (35.) wiederholt durch den SVF ausgeglichen werden konnte - 2:2 (46.,Ole Schönfuss).

Alles in allem setzte sich am Ende jedoch die Kremmener Cleverness durch. "Wir haben viele Großchancen nicht genutzt, dann aber doch verdient gewonnen", sagt FCK-Coach Heyer. Seine Mannschaft belohnte sich durch die entscheidenden Treffer von Benjamin Hübner (47., 90. Foulelfmeter) für den betriebenen Aufwand und darf nun im Landespokal an den Start gehen.

SV Fürstenberg: Schröder - Bock, Peter Eichhorn (46. Kosminsky), Goers, Zander (79. Wozniak), Banowski, Albrecht, Lorenz, Hauke, Wernicke, Schönefuss (87. Maik Eichhorn)

FC Kremmen: Koger - Uckel, Lattke (75. Böttcher), Eichblatt, Nickel, Köpke, Reiter, Gliem, Wnuczek (46. Hübner), Groll, Neumann (82. Behrendt)

Aufrufe: 021.6.2015, 16:14 Uhr
MOZ.de / Steffen KretschmerAutor