Favoritenrolle beim Damenpokalfinale hat der SV Ottbergen

Der SV Kollerbeck setzte sich in den vorigen Runden gegen FC Germete- Wormeln, FC Peckelsheim-E-L und SSV Würgassen durch. In der Bezirksligasaison sprang Platz 6 im oberen Mittelfeld raus. Trainer Udo Lindow stellt ein positives Fazit aus:“ Wir wollten Platz fünf bis sieben erreichen. Zum Schluss haben wir dann doch paar Punkte liegen lassen. Wäre mehr drin gewesen, aber ich bin zufrieden mit der Platzierung“.

Zum Pokalfinale sieht er seine Mannschaft nicht chancenslos:“ Auch wenn ein Klassenunterschied da ist, eine kleine Chance haben wir auch. Muss halt alles passen“.

Zur personellen Situation ergänzt Udo Lindow:“ Wir haben alle Spielerinnen an Bord. Unsere Torfrau Alicia Rustemeier war zwar noch krank, aber zum Donnerstag sollte sie wieder gesund sein“.

Der Landesligist SV Ottbergen/ Bruchhausen kam über Phönix Höxter, Spvg Brakel/ Langeland und dem FC Boffzen in das Endspiel. Auch im Ligabetrieb bot Ottbergen eine starke Saison. Einzig eine Schwächphase nach der Winterpause trübte die Gesamtleistung. Am Sonntag stand das letzte Punktspiel gegen den feststehenden Meister FSV Gütersloh an, das mit einem starken 2:2 Remis endete. Trainer Manuel Bohnert:“ Wir haben zum Ende hin eine überragende Serie gespielt. Wenn wir nicht den schwachen Auftakt gehabt hätten, wären wir jetzt ganz oben“. Personell hat der SV Ottbergen/ Bruchhausen bis auf zwei im Urlaub weilende Spielerinnen den Kader komplett:“ Mariella Oebbeke und Anna Lena Stockmeier sind im Urlaub. Wir wollen mit unserem Kader unserer Favoritenrolle gerecht werden und unser Spiel durchdrücken“, ergänzt Manuel Bohnert.