Nach einer schönen Einzelleistung von Jacqueline Holtz zum 1:0 (2.) bestimmten die FV-Damen das Geschehen, hatten gut 80 Prozent Ballbesitz und die besseren Chancen. Mit einer sehenswerten Offensivaktion erhöhte Lukrecia Zajaczkowski denn auch konsequenterweise auf 2:0 (21.). „Wir hatten uns fest vorgenommen, nicht wieder so einzubrechen wie letzte Woche gegen Menden“, erklärte Trainer Hassel.
Das gelang auch: Sein Team kontrollierte weiter die Partie, ließ den Ball laufen und spielte die Angriffe geduldig aus. Jacqueline Holtz, Lukrecia Zajaczkowski und Christin Siegmund hatten weitere gute Möglichkeiten, ehe Leverkusen doch gegen Ende noch zum Anschluss kam (77.).
Der verdiente Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr, vielmehr hatte Julia Kreter sogar noch zwei Großchancen auf dem Fuß, mit denen sie auf 3:1 erhöhen hätte können. „Der Gegner hätte sich auch nicht beschweren können, wenn wir 5:1 oder 6:1 gewonnen hätten“, meinte Hassel. Der Trainer sieht seine Mädels auf einem äußerst guten Weg. (bl)