Ein Zuschauermagnet

In der Gruppe A am Samstag avancierte die SG Herzberg zur Überraschungsmannschaft. Die Elf von Klaus Gonder spielte sich durch das Turnier wie ein Messer durch geschnittenes Brot. Für die zweite Überraschung sorgte A-Ligist Ohmes/Ruhlkirchen, der den Grundstein für den späteren zweiten Platz mit einem 2:0-Erfolg gegen den offensichtlich noch im Tiefschlaf befindlichen Gruppenligisten Homberg/Ober-Ofleiden legte. Dass B-Ligist Alsfeld/Eifa nach drei Niederlagen in Folge den Einzug in die Endrunde früh aus den Augen verlor, hatte die Elf von Bernd Grein nicht technischen oder spielerischen Defiziten zu verdanken, sondern unverkennbaren Schwächen in der Abwehr. So blieb es für die Alsfelder bei drei Punkten, erzielt gegen den SV Ehringshausen, der überraschend gegen eine ansonsten enttäuschende FSG Mücke/Weickartshain den einzigen Punkt holte. Homberg/Ober-Ofleiden schaffte dann doch noch als einer der besten Gruppendritten den Einzug ins Finale.

Am Sonntag verlief die Gruppe B an der Spitze recht spannend, weil mit Gemünden, Hattendorf und Altenburg/Eudorf drei Teams lange gleichauf lagen. Am Ende qualifizierte sich dieses Trio für das Finale. Anders gestaltete sich das Geschehen in der Gruppe C. Hier ließ Kreisoberligist Spvgg Leusel nichts anbrennen, konnte, wenn eng zu werden drohte, immer noch eine Schippe drauflegen und gewann die Gruppe unangefochten vor Titelverteidiger Romrod/Zell. Der SV Bobenhausen verpasste das Finale als schlechtester Gruppendritter

Endrunde am 3. Januar:

Gruppe A: Spvgg Leusel, FSG Ohmes/Ruhlkirchen, SV Hattendorf, TSV Burg/Nieder-Gemünden - Gruppe B: SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod, SG Herzberg, FSG Homberg/Ober-Ofleiden, SG Romrod/Zell.