2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ein neues Trainer-Duo für Büsingen

Umbruch bei Drittligist

Zürcher Interregio-Gegner verstärkt sich +++ Sasivari und das Angebot des FC Dietikon +++ Tuggen stellt Weichen für Zukunft +++ Seuzachs Song gewinnt regionale Ausscheidung

FC Büsingen: Strunk/Kern für Takunyaci/Coutinho. Der FC Büsingen hat Julian Strunk, einen langjährigen Spieler und vormaligen Trainer der zweiten Mannschaft, zum Verantwortlichen des Drittliga-Teams bestimmt. Assistiert wird er vom bisherigen Juniorencoach Marco Kern. Das Duo ersetzt die Ende Saison scheidenden Emre Takunyaci und Edi Coutinho. "Wir möchten einen Wandel in der Mannschaft herbeiführen und neue Spieler einbinden, um eine Grundlage für die kommenden Jahre zu schaffen", sagte Strunk zu seinen Plänen in den "Schaffhauser Nachrichten". Derweil betont Präsident Heinz Wipf: "Ich freue mich, dass wir mit Julian und Marco zwei bestens ausgebildete und motivierte Trainer gefunden haben, die jungen Spieler einen Einstieg in die 3. Liga ermöglichen können. Zusammen mit der modernsten Fussballinfrastruktur in der Region bieten wir sehr attraktive Bedingungen und einmalige sportliche Chancen für Neuzuzüge." Der FCB belegt in der derzeit noch unterbrochenen Drittliga-Meisterschaft der Gruppe 5 den zehnten Platz.

Vier Neue für den FC Weesen. Langezeit hielt der FC Wessen sich bedeckt. Mit dem sich nahenden Re-Start gab der Tabellenvorletzte der Interregio-Gruppe 6 nun seine Neuverpflichtungen bekannt. Der Königstransfer ist hierbei bestimmt Luis Fernando Benis Rodrigues. Der 30-jährige Brasilianer stürmte in seiner Karriere auch schon für Rapperswil-Jona. Zuletzt lief Benis Rodrigues allerdings für Latour/Le Pâquier in der 2. Liga interregional auf und erzielte immerhin acht Tore für den Freiburger Klub in der Vorrunde. "Er hat aus seiner Zeit in der Deutschschweiz immer noch Freunde und Bekannte in der Region. Diese und eine neue berufliche Herausforderung in der Umgebung, haben zum Wechsel geführt", sagte Weesens Sportchef Daniel Gmür zur Neuverpflichtung. Daneben fand einmal mehr mit Josef Ctvrtnicek (zuletzt Lok Vltavin) ein tschechischer Spieler den Weg an den Walensee. Ebenso neu sind ausserdem Zino Coppola (Münchwilen) und Joschua Gerber (Team Südostschweiz U18). Nicht mehr im Kader stehen dafür Martin Surynek und Libor Tafat. Der FC Weesen ist in der Meisterschaft u.a. auch Gegner von Rüti, Seuzach, Bassersdorf und United Zürich.

Sasivari sagt Dietikon ab, und spielt weiter für Schlieren. Beim FC Dietikon soll er im April einer von drei Trainer-Kandidaten gewesen sein. "Ich hatte ein gutes Gespräch mit dem Vorstand und dem neuen Sportchef Marcello Stellato. Doch nach reiflicher Überlegung habe ich dem FC Dietikon abgesagt und mich für das Interesse des Klubs bedankt", sagte Selçuk Sasivari jedenfalls gegenüber der "Limmattaler Zeitung". Und der Grund für die Absage? "Ich hätte meine Engagements bei Schaffhausen und Dietikon zwar irgendwie handeln können. In Schaffhausen am Vormittag trainieren und in Dietikon am Abend. Aber wenn ich etwas mache, dann richtig", betonte der 31-Jährige, der beim Challenge-League-Klub Schaffhausen den Cheftrainer Murat Yakin assistiert. Kurze Zeit später wurde Daniel Tarone zum neuen Coach des FCD bestimmt. Als Spieler wird Sasivari allerdings weiterhin im Limmattal beim Zweitligisten FC Schlieren zu sehen sein. "Wann immer möglich werde ich mit den Jungs trainieren", sagte er.

Fortsetzung der Allenspach-Ära in Tuggen. Am 12./13. Juni soll es auch zum Re-Start in der 1. Liga kommen. Der FC Tuggen wird dann beim FC Thalwil auflaufen. Schon jetzt ist beim Tabellenzweiten der Gruppe 3 klar, dass es innerhalb des Trainerstaffs im Sommer zu keinen Veränderungen kommt. Nebst Coach Adrian Allenspach bleiben auch Assistent Remo Löffel und Goalietrainer Adrian Bernet in der kommenden Saison weiter an Bord. Der 51-jährige Allenspach ist beim FCT kaum mehr wegzudenken. Seit der Saison 2007/2008 hat er - nur unterbrochen von einer einjährigen Abwesenheit - den Chefposten innne. So ist er bereits seit dem Spätherbst 2017 wieder erfolgreich an der Linthstrasse tätig.

Der FC Seuzach holt einen Drittel der Stimmen. Bei der von "elfsport.ch" durchgeführten regionalen Ausscheidung zum "Grand Prix de la Vereinslieder" (wir berichteten) hat sich der FC Seuzach mit seinem Song "Laufed nie allei" deutlich durchgesetzt. 33 Prozent der Stimmen gingen auf das Konto des Interregio-Vereins. Ebenso fürs grosse Final qualifziert haben sich die Berner Beiträge "FCM isch üsi Heimat" (FC Münsingen) und "FC Breitenrain Song" (FC Breitenrain). Der zweite Beitrag aus der Region, "Mir sind vom FCA" (Nöggi), musste sich mit Platz 6 begnügen. Der Titel des FC Zürich-Affoltern erhielt 4,5 Prozent der Stimmen. Der grosse Gala-Abend soll am Samstag, 4. September live via Youtube stattfinden.

Aufrufe: 023.5.2021, 09:33 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor