2024-05-24T11:28:31.627Z

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Ein Elfmetertor zum Abschied

Der Dobritzer Torjäger Martin Schöne hängt die Töppen an den Nagel

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Beim 1:1 von Eintracht Dobritz am vergangenen Sonntag in Striesen verabschiedete sich Martin Schöne von der Fußballbühne. Standesgemäß mit einem Tor - der 31-Jährige verwandelte einen Elfmeter zum Remis.
Einer der auffälligsten Protagonisten des Stadtfußballs wird in Zukunft nicht mehr auflaufen - Martin Schöne beendete am Sonntag seine Karriere. "Es geht einfach nicht mehr. Die Gesundheit geht vor", erklärte der Dobritzer Toregarant nach mehreren Comeback-Versuchen. Mehrere schwere Bänderverletzungen im vergangenen Jahr ließen den 31-Jährigen zu der ihm nicht leicht gefallenen Entscheidung des Aufhörens gelangen. Über viele Spielzeiten hinweg gehörte Schöne zu den besten Torschützen im Stadtfußball, war aber auch immer mal für eine Gelbe oder Rote Karte gut. "Wenn ich auf dem Platz stand, wollte ich Toreschießen. Da kannte ich kein Pardon", blickt Schöne zurück. So eigen er auch auf dem Spielfeld erschien, außerhalb des Rasens ist Martin für seine Freundin und für den gemeinsamen Sohnemann ein stets liebevoller Freund und "Papa". Und er wird dem Fußball in Dobritz natürlich erhalten bleiben. Als Co-Trainer will Schöne seine Elf wieder in die Stadtoberliga zurückführen.
Aufrufe: 017.6.2015, 07:15 Uhr
Jens JahnAutor