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Michael Huber beendet sein Engagement beim FC Julbach-Kirchdorf vorzeitig F: Martner

Drei Spiele vor Schluss: Huber und Julbach trennen sich

Michael Huber und der FC Julbach-Kirchdorf gehen ab sofort getrennte Wege +++ Walter Kaiser springt ein

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KK Eggenfelden 17/18

Julbach

Michael Huber

Walter Kaiser

Drei Spiele sind in der Kreisklasse Eggenfelden noch zu absolvieren und dennoch haben sie Trainer Michael Huber (55) und der Rangdritte FC Julbach-Kirchdorf dazu entschieden, getrennte Wege zu gehen. Dabei sollte das Engagement von Huber auch in der Saison 2018/19 weiter gehen.

Seit der Saison 2014/15 verpasst der FC Julbach-Kirchdorf regelmäßig im Endspurt der Saison den Aufstieg in die Kreisliga. Ein Vizemeister-Titel und zwei Mal der dritte Platz standen am Ende zu Buche. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge ist "JuKi" nun von der Tabellenspitze auf den dritten Platz abgerutscht. Für Verein und Trainer der Zeitpunkt, um die Reißleine zu ziehen: "Bereits die Vorbereitung verlieft katastrophal und die Trainingsbeteiligung war schlecht. Deshalb haben wir uns entschlossen, dass ich den Weg freimache und so die Spieler vielleicht die letzten drei Spiele befreiter aufspielen", erklärt der scheidende Coach Michael Huber. Dazu kommen auch noch personelle Probleme im Angriff: Mario Meklin erlitt vor Kurzem einen Kreuzbandriss, Tobias Lehner ist beruflich in Norwegen und Alexander Giel ebenfalls verletzt.

"Wir machen Michael keine Vorwürfe. Die Trainingsbeteiligung war von den Spielern zuletzt nicht zufriedenstellend, doch jetzt gibt es keine Ausreden mehr", findet Klaus Wimmer, sportlicher Leiter des FC Julbach-Kirchdorf klare Worte. Für die restlichen drei Spiele und eine mögliche Relegation wird Walter Kaiser in die Presche springen.

Aufrufe: 09.5.2018, 11:45 Uhr

RedAutor