Trainerfrage geklärt: Sascha Brummer kehrt zum FC Amsham zurück

Fünf Jahre hielt es der ehemalige Offensiv-Crack als Trainer in Amsham aus, so lange wie bei keinem anderen Verein bisher. Über die Stationen SV Aigen, SV Tettenweis und TSV Triftern kehrt Brummer nun zurück.

Seit dem überraschenden Rückzug von Frank Alferi nach vier Spieltagen coacht mit Michael Huber (61) ein alter Bekannter den Kreisklassen-Absteiger und machte schon bei Dienstantritt klar, dass dieses Engagement nur bis zum Saisonende laufen wird. "Danach ist für mich in Sachen Traineramt endgültig Schluss", schließt Huber einen neuen Verein aus und wird seine Trainerlaufbahn damit beenden.

"Der Kontakt zum FC Amsham und den Verantwortlichen ist nie abgerissen", so Brummer, der nach einem Jahr beim TSV Triftern seine Zelte dort wieder abbricht. "Die Mannschaft hat sich in den letzten Jahren verändert, es sind viele neue Gesichter dazu gekommen, die mich als Trainer nicht kennen – und das ist gar nicht so schlecht", führt der in Bayerbach lebende Brummer fort.

Beim Klub an der Grenze zum Landkreis Passau setzt man also auf einen erfahrenen Trainer mit Stallgeruch. "Sascha hat in der Vergangenheit bei uns gute Arbeit geleistet und passt zum FC Amsham. Wir sehen auch keine Gründe, warum das ab Sommer anders sein sollte", begründet die sportliche Leitung um Karlheinz Winklbauer und Pascal Beinlich die "Rückholaktion" von Coach Brummer. "Die letzten beiden Spielzeiten waren auf Trainerebene etwas turbulent, das ist eigentlich nicht unser Stil. Mit Sascha wollen wir wieder mehr Kontinuität auf dem Trainerposten erreichen", deuten Winklbauer und Beinlich eine langfristige Zusammenarbeit an.

Derzeit steht der FC Amsham auf dem zweiten Platz der A-Klasse Pfarrkirchen. Der Rückstand auf Spitzenreiter SG Stubenberg/Simbach beträgt sieben Zähler und auch wenn man ein Spiel weniger absolviert hat, dürfte es für den FCA erneut in die Relegation gehen. "Wenn der Aufstieg nicht klappt, wollen wir im nächsten Jahr wieder ganz vorne mitspielen. Das muss mit diesem Kader auch das Ziel sein", so Brummer abschließend.