DJK Schwabach bucht tatsächlich noch Bezirksliga-Relegation

TSV Katzwang - FC/DJK Weißenburg 4:3

Versöhnlicher Abschluss einer durchwachsenen Saison für den TSV. Jordan (13.), Bielke (24.) und noch einmal Jordan (36.) legten schon vor der Pause mächtig vor. Das Spiel war aber nicht entschieden, weil auch die Gäste eifrig trafen: Enzenhofer per Elfmeter zum 1:1 (24.) und Pfefferlein kurz vor der Halbzeit zum 3:2 (42.). Nach dem Wechsel stellte der Ex-Schwabacher Schwenk sogar auf 3:3 (50.), ehe Oldie Thomas Preißer das Siegtor gelang (76.).

SpVgg Roth - DJK Pollenfeld 0:3

Nach der völlig überzogenen Roten Karte für Jonas Kemmether nach einer harmlosen Rangelei in der 20. Minute mussten die Gastgeber den Rest des Spieles in Unterzahl agieren. Dies merkte man den Gastgebern jedoch lange Zeit nicht an, Pollenfeld kam bis zur Pause zu keiner klaren Torchance. Im zweiten Durchgang stellten Michael Flieger (58., Foulelfmeter) und Stefan Biber (86., 90.) die Weichen auf Sieg. Auf Rother Seite verpassten Ritz (67.), Schnitzlein (70.) und Sitzmann (79.) einen Torerfolg.

Schiedsrichter: Patrick Lohwasser - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Michael Flieger (59.), 0:2 Stefan Biber (85.), 0:3 Stefan Biber (90.)
Platzverweise: Rot gegen Jonas Kemmether (21./SpVgg Roth)

DJK Schwabach - SG Ramsberg/St. Veit 1:0

Es gibt Geschichten, für die gibt es ein Drehbuch. Und dann gibt es Geschichten, die schreibt der Sport. Gestern war es mit der DJK Schwabach die Mannschaft mit der eigentlich kompliziertesten Ausgangssituation, die sich doch noch Rang zwei und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation sicherte. Bis zur 51. Spielminute verharrten die Schwabacher auf einem der undankbaren Verfolgerplätze. Dann aber knackten die DJKler mit einem simplen wie genialen Spielzug über die Außenposition die bis dahin kompakte Ramsberger Deckung. Sven Weinig traf zum umjubelten 1:0 ins lange Eck.

Bis dahin hatten die rund 250 Zuschauer eine gute und temporeiche Partie gesehen, in der allerdings echte Torszenen ein wenig fehlten. Während auf Seiten der Hausherren Andre Nowak und Sven Weinig für die Ausrufezeichen sorgten, war es bei den Gästen der agile Markus Dietze, der ein ums andere Mal für Schockmomente sorgte. Nach dem Führungstreffer der Hausherren kamen die Gäste etwas besser auf. Doch ins Schwarze trafen sie nur einmal. Dieser Treffer von Dietze (78.) hätte zwar gereicht, doch dem verweigerte der Unparteiische wegen Abseits die Anerkennung. Diesen knappen Vorsprung kämpften die Hausherren dann aber letztlich über die Ziellinie und buchten die Saisonverlängerung.

Schiedsrichter: Günter Schuh (Emskirchen) - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Sven Weinig (51.)

SV Marienstein - DJK Stopfenheim 2:2

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Schiedsrichter: Florian Forster (1860 Weißenb) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Stephan Steib (10.), 1:1 Johannes Börlein (18.), 2:1 Stephan Steib (70.), 2:2 Johannes Börlein (87.)
Platzverweise: Rot gegen Raphael Kraus (71./SV Marienstein)

TSG 08 Roth II - SV Wettelsheim 0:X

Roth nicht angetreten

Mit der zweiten Niederlage in Folge verdaddelten die Hembis die Aufstiegs-Relegation. Während die Hopfenstädter locker aufspielten, wirkte beim SV, der so gerne Zweiter geworden wäre, vieles verkrampft. Hinzu kam reichlich Pech. Ein Gegentor erzielten die Hausherren nämlich selbst, ein zweites legte Torhüter Wiedemann unglücklich für den Spalter Pienar auf.
Doch der Reihe nach: Den Hausherren gelang ein Raketenstart Schon in der vierten Minute netzte Schäfer aus 14 Metern ins lange Eck ein. Doch die Gäste waren nicht geschockt. Schon drei Zeigerumdrehungen kamen sie zum Ausgleich, als Aschenbrenner eine Freistoßflanke ins eigene Tor verlängerte. Wirklich sehenswert das Spalter 2:1 durch Pienar in der 21. Minute.

Dann waren die Hembis wieder am Zug. Torjäger Lang köpfte eine Schäfer-Ecke zum 2:2 ein (25.), der gleiche Spieler scheiterte am Außenpfosten (27.) und Aschenbrenner schoss mit einem sagenhaften Volleyschuss zum 3:2 seine Farben in Richtung Aufstiegs-Relegation (34.). Doch in der Defensive blieben die Hembacher weiter anfällig. Noch vor der Pause glich Daniel Distler mit einem unhaltbaren 25-m-Freistoß wieder aus (36.).

Die Entscheidung nach einer Stunde. Torhüter Wiedemann klärte außerhalb seines Strafraums, brachte den Ball aber nur bis zu Claudiu Pienar, der aus 40 Metern ins verlassene Tor traf (61.).
Die Hausherren packten jetzt die Brechstange aus und kamen durch Meier und Jelitsch noch zu zwei klaren Chancen. Ein Unentschieden hätte allerdings nicht gereicht. Die Folge: Mit neuem Trainer (Stefan Wüst für Michael Böhme) muss der SV in der neuen Saison einen neuen Anlauf nehmen.

TSG 1893 Ellingen - DJK Limes 09 1:5

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