Diedorf bleibt oben, Stadtbergen bleibt unten

TSV Diedorf – TSV Ustersbach 2:0 (1:0)
Nach acht Minuten erzielte Michael Roth nach Ablage von Maximilian Ebert das 1:0. Zwei Minuten später hätte Ustersbachs Spielertrainer Xhelal Miroci den Ausgleich erzielen können, doch sein Schuss ging knapp über das Tor. Diedorf gestaltete das Spiel überlegen und Marcel Schnitzler hätte nach 15 Minuten die Führung ausbauen können. Doch Ustersbachs Torwart Martin Zimmermann parierte seinen Schuss aus 16-Metern. Ustersbach kam in der 30. Minute nach einer Ecke zu einer weiteren Torchance. Doch Sebastian Schmid traf aus kurzer Distanz nur einen Diedorfer Abwehrspieler. Auch in der zweiten Halbzeit war Diedorf überlegen und Ustersbach beschränkte sich aufs Kontern. Sebastian Schmid vergab nach 65 Minuten freistehend vor dem Tor den möglichen Ausgleich für Ustersbach. Auf der Gegenseite verfehlte ein Fernschuss von Nicolas Ott nur knapp das Tor. In der 77. Minute schoss Stefan Micheler aus drei Metern nur den Gästetorhüter an. Besser machte es der gleiche Spieler in der 80. Minute als er im Nachschuss den 2:0-Siegtreffer für Diedorf erzielte.
Tore 1:0 Roth (8.), 2:0 Micheler (80.) Zuschauer 150


TSG Stadtbergen – VfR Foret 1:2 (0:1)
Die spielerisch bessere Gastmannschaft setzte von Beginn an die TSG Stadtbergen unter Druck. Trotzdem hielt die TSG kämpferisch dagegen und erarbeitete sich immer wieder sichere Torchancen, die aber leider nicht zum Erfolg führten. In der 38. Min. nützte der VfR Foret nach einem Foul eine Standardsituation und ging durch Ayhan Kara-Idris mit 0:1 in Führung, was zugleich auch der Halbzeitstand war. Nach der Pause fand die TSG Stadtbergen schneller wieder ins Spiel und hatte gleich zwei dicke Torchancen, welche sie nicht nützen konnte. Im Gegensatz zu den Gegnern, die gleich ihre erste Chance durch Rudolf Kine zum 0:2 verwandelten. Ein Fernschuss von Simon Bentlage in der 68. Minute brachte die TSG Stadtbergen mit dem Anschlusstreffer ins Spiel zurück. Trotz vieler Torchancen gelang es ihr aber nicht das Spiel noch für sich zu entscheiden.
Tore 0:1 Kara-Idris (30.), 0:2 Kine (65.), 1:2 S. Bentlage (78.) Zuschauer 100


Türk SV Bobingen – SV Cosmos Aystetten 2:4 (1:2)
Die Gäste übernahmen sofort das Kommando, ohne jedoch für große Torgefahr zu sorgen. In der 14. Minute wurde Pham van Tuan im Strafraum gefoult. Diese Chance ließ sich Martin Greif nicht entgehen und sorgte vom Punkt für das 0:1. In der Folge machte sich Aystetten immer wieder das Leben selbst schwer, indem man unnötige Fehler produzierte. In Minute 23 musste sich Torhüter Philipp Pistauer sehr lang machen. Als sich die Cosmos-Abwehr wieder mal einen großen Schnitzer erlaubte, nutzte Abdul seine Chance zum Ausgleich (27.). Einen Doppelpass mit Pham van Tuan nutzte Gästetorjäger Drechsler zur erneuten Führung (33.). Der wiedergenesene Torhüter Pistauer verhinderte weitere Treffer für die Heimelf bis zur Pause. Nach dem Wechsel gab es die übliche Drangperiode der Heimelf und als es in der 51. Minute Freistoß für die Türken gab, verwandelte Kaygisiz zum erneuten Ausgleich. Das Spiel litt jetzt immer wieder unter der wenig konsequenten Linie des Schiedsrichters, der bei einigen Aktionen der Gastgeber mehr als zwei Augen zudrückte. Aystetten nutzte nun seine technische Überlegenheit und nach feinem Zuspiel von Pham van Tuan war es Bauer, der für das 2:3 sorgte (72.). Kurz darauf trat Max Drechsler zum Freistoß an, der Torhüter konnte den Ball nicht festhalten und Matthias Bauer stand goldrichtig, um für das 2:4 zu sorgen (75.). Jetzt nahmen die Aktionen an Härte und Aggression zu und kurz vor Schluss wäre es beinahe zu einem Eklat gekommen, als auch noch einheimische Zuschauer aufs Feld kamen, nachdem es zuvor zu einer Rudelbildung kam. Die Folge war eine Gelb-Rote Karte für Kaygisiz (88.).
Tore 0:1 Greif (14./Foulelfmeter), 1:1 Dia (27.), 1:2 Drechsler (33.), 2:2 Kaygisiz (51.), 2:3 Bauer (72.), 2:4 Bauer (75.) Gelb-Rot Kaygisiz (88./Bobingen) Zuschauer 40


TSV Leitershofen – TV Viktoria Augsburg 1:3 (1:2)
Die aggressive Spielweise der Viktorianer ließ die Heimelf nicht ins Spiel kommen. In der 16. Minute nützten die Gäste einen gravierenden Abspielfehler im Mittelfeld. Martin Müller tauchte völlig frei vor Heim-Keeper Matthias Batzer auf und schob zum 0:1 für die Gäste ein. Nur vier Minuten später erhöhte Felix Eberle nach einem langen Ball auf die rechte Seite zum 0:2. Etwas glücklich verkürzte Thomas Hanselka in der 37. Minute auf 1:2. Nach der Pause plätscherte das Spiel dahin und die Akteure waren mehr mit dem Schiedsrichter beschäftigt als mit dem Spiel. Schließlich machte Stefan Horneck in der 90. Minute den Sack für Viktoria zu.
Tore 0:1 Müller (16.), 0:2 Eberle (22.) 1:2 Hanselka (37.), 1:3 Horneck (90.) Gelb-Rot Döhler (65./Leitershofen), D. Bröll (85./Leitershofen) Zuschauer 100


FSV Inningen – VfL Kaufering 1:0 (1:0)
Trainer Rainer Leszczynski hatte schon am Freitag ein schlechtes Gefühl – und es hat nicht getrogen. Mit 0:1 musste sich der VfL Kaufering in Inningen geschlagen geben. Besonders bitter: Kaufering vergab in diesem Spiel zwei Elfmeter. „Ich hasse es, wenn ich recht behalte“, lautete Leszczynskis Kommentar nach dem Spiel.
Ärgerlich war vor allem, dass für die Kauferinger mehr drin gewesen wäre. Der VfL bestimmte die Partie, eigentlich war es ein Spiel auf ein Tor – das der Inninger. Doch wirklich zwingende Chancen gab es wenig. Dafür kam die Heimelf nach einem Freistoß zur 1:0-Führung. Noch in der ersten Hälfte hätte Kaufering ausgleichen können, doch Detmar vergab den Elfmeter in der 40. Minute.

Nach der Pause erhöhte Kaufering den Druck, hatte auch einige gute Möglichkeiten, aber das Tor fiel einfach nicht. Wieder gab es einen Elfmeter: Marco Leszczynski war im Strafraum gefoult worden, er trat selbst an und vergab ebenfalls (72.). Egal was Kaufering versuchte, die Niederlage war nicht zu verhindern.
Tor 1:0 Knotek (14.) Bes. Vork. Kaufering vergibt zwei Elfmeter (Krimshandel/44. und Leszcynski/64.) Zuschauer 75


TSV Göggingen – SV Schwabegg 5:1 (1:0)
Es läuft weiterhin nicht rund für die Schlögel-Elf. Im Verfolgerduell gegen den TSV Göggingen setzte es eine herbe 5:1-Niederlage. Dabei waren in der ersten Spielhälfte beide Mannschaften noch auf Augenhöhe. Erst kurz vor der Halbzeit brachte Amdorfer (39.) die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung. Der Knackpunkt folgte direkt nach dem Pausentee.

Die Gäste kamen zu schläfrig aus der Kabine und kassierten prompt einen Doppelschlag durch Metzenrath (46./49.). Ein kurzes Aufbäumen von Schwabegg erfolgte nach dem erfolgreich abgeschlossenen Foulelfmeter durch Peter Ziegler (57.) zum 3:1. Jedoch vergaben die Gäste im Anschluss die Chance zum Anschlusstreffer.

Im direkten Gegenzug erzielten die Gögginger das 4:1 (65.) durch Kronthaler und ließen dadurch den letzten Schwabegger Hoffnungsschimmer verpuffen. Trainer Sepp Schlögel setzte nach Spielende die Ziele seiner Elf neu: „Der Zug nach ganz oben ist für uns erst einmal abgefahren. Am wichtigsten ist es für uns, nun ein Erfolgserlebnis zu haben, um wieder Ruhe ins Team zu bekommen.“
Tore 1:0 Andorfer (43.), 2:0 Andorfer (46.), 3:0 Metzenrath (49.), 3:1 P. Ziegler (57./FE), 4:1 Kronthaler (64.), 5:1 Kronthaler (71.) Zuschauer 90


SV Ottmaring – Stadtwerke SV Augsburg 2:1 (0:1)
Drei enorm wichtige Punkte konnten die Nowak/Haas- Schützlinge im Paartal behalten. Die Heimelf begann gut und hatte auch die erste Möglichkeit. Der Spieler des Tages Ankner, wie sich später herausstellen sollte, zog nach wenigen Minuten ab und der Ball krachte an die Latte. In der 16. Minute konnte eine Flanke nicht verhindert werden, und Celik köpfte unhaltbar für Torhüter Gleich unter die Latte.
Eine halbe Stunde vor Schluss wurde Winter eingewechselt, der im Sturmzentrum sofort für neuen Schwung sorgte. In der 84. Minute gab es Freistoß für den SVO. Ankner trat an und der Ball rutschte durch die Mauer zum verdienten Ausgleich in die Maschen. Nur drei Zeigerumdrehungen später schnappte sich wiederum Ankner an der Eckfahne den Ball, zog mit Selbstvertrauen in den Strafraum an drei Gegenspielern vorbei und vollendete aus spitzem Winkel ins lange Eck. Stadtwerke versuchte nochmals alles, konnte den ersten Kreisliga Heimsieg jedoch nicht mehr gefährden.
Tore 0:1 Celik (15.), 1:1 Ankner (85.), 2:1 Ankner (87.) Zuschauer 100